Jeder kenn das, es gibt Münzen die sind fast nicht zu orten. Hab gerade eine Reichsmark von 1934 (Nickel Kupfer); Wenn die Münze flach liegt: mäßiges bis schlechtes Signal. Sobald ich Sie etwas gekippt bzw hochkant hinstelle kommen die "feinsten" Eisensignale. Das Ding wird also ausgeblendet.
Kennt Ihr auch solche ein Exemplare? Dagegen machen kann man wohl nichts machen als alles ausgraben wenn der Fundplatz attraktiv für attraktiv gehalten wird ...
Nickel ist ferromagnetisch so wie Eisen.
Liegt das daran?
Ob Nickel-Kupfer auch ferromagnetisch ist, weiß ich nicht.
Gruß :winke:
Hmm stimmt Nickel ist schwer zu orten wegen seiner Leitfähigkeit.
Die Münze ist übrigens komplett aus Nickel. Deshalb auch die Schwierigkeiten. Hab die nur gefunden weil ich alles aus Interesse ausgegraben hatte.
Weiterhin: direkt unter der Oberfläche und waagrecht zur Spule...
Andere Münzen die mir Schwierigkeiten machen sind die kleinen 1 und 2 Skilling Stück ab 1600 rum. Ganz schwierig zu orten.
Geben ganz schwache und uneinheitliche Signale. Wenn überhaupt; ein Skilling hab ich mit dem Auge gefunden.Er hatte kein Signal ausgelöst....
Wenn die Münze komplett aus Nickel ist, dann ist das Problem der Ferromagnetismus und nicht die Leitfähigkeit.
Der Leitfähigkeitswert, der vom Gerät angezeigt wird, hat damit eher nichts zu tun.
Nickel verhält sich dann genau wie Eisen.
Bei elektromagnetischen Vorgängen werden Leitfaehigkeitseffekte immer von magnetischen Effekten überlagert bzw unterdrückt.
Gruß :winke:
Jup ist der Ferromagnetismus... (nicht die Leichtfähigkeit), ist so wie bei einem Nagel bei der guten Nickelmark. :-)