Also meine Meinung ist folgende,
Ehrenamtlicher Sondengänger bedeutet für mich, ein Sucher zu sein, der sich an die Spielregeln des LDA hält, der für seine Suchtätigkeit keinerlei finanzielle Zuwendungen bekommt! Und das genau ist für mich der Punkt der ehrenamtlichen Tätigkeit- die Suchtätigkeit, die wie Ihr alle bestens wisst, mit Vorbereitung, Recharche und Nachbereitung, die eine Unmenge an Zeit verschlingt (von den Matterial und Spritkosten usw. mal abgesehen) die bieten wir ehrenamtlichen dem Land kostenlos an. Wir haben alle (leider) keine Garantie jemals einen großen Fund zu machen und wenn dem so ist, haben wir natürlich in dieses Hobby viel Geld reingelegt.
Sollte es uns aber vergönnt sein, so wie jetzt dem Micha, dann müssen wir nicht da auch noch auf unseren Gesetzlich zu stehenden Finderlohn verzichten-wie geschrieben-müssen nicht, wer will kann das natürlich jederzeit tun und bei kleinen Funden ist das oft auch kein Proplem, schwierig wird es eben bei großen Funden, aber auch da muss jeder Finder selbst entscheiden
und das ohne Verurteilung von dritten

Nebenbei gesagt, warum zählt der kulturelle Wert, bei dem Fund vom Micha, anscheinend bei den Archäologen nicht mehr als der Matterielle

Sind es wohl doch nur heuchler

Sorry, aber das muss man nach der Aktion die Sie hier abziehen doch annehmen. Jetzt werden hier wieder einige versuchen die passenden Ausreden für die Behörden zu finden (lasst das bleiben und lasst lieber mal einen bedroffenen Mitarbeiter Antworten

), von wegen, zu teuer, woher sollen sie das Geld nehmen usw.. Das ist aber nicht das Proplem der ehrlichen Finder, die Gesetzeslage ist nicht erst seit gestern so und man hatte viel Zeit sich auf so einen Fall vorzubereiten und zu sparen.
Jetzt das Proplem von lehren Kassen auf den Finder zu schieben, der schon genug Zeit und Geld für die Suche verschenkt, ist eine unverschähmtheit und zeigt mir ganz und hoffentlich vielen anderen hier, nur allzu deutlich, das man uns ehrenamtliche nicht wirklich Schätzt ( um es milde auszudrücken).
Archäologen, die für das Land Hessen arbeiten, bekommen jeden Monat Ihr Gehalt sowie Matterial und Auslagen usw..., ganz egal ob sie etwas finden (in dem Monat) oder nicht, egal ob sie draußen am budeln sind oder on sie im Büro, bei einer Tasse Kaffee, Fundmeldungen oder sonstige Berrichte schreiben. Das bedeutet, sie bekommen jeden Handschlag vom Land (Steuerzahlern) bezahlt, wenn sie dann bedeutende Funde machen, bekommen sie zwar keinen Anteil an den Funden, jedoch die Karriere und eventl. Publikationsrechte sind ja auch nicht ohne!
Also alles in allem schon Gerecht, so wie es ist, man muss sich nur darann halten.
Wer Ehrenamtliche Sucher dazu zwingen will, auf Ihre Fundrechte zu verzichten, bevormuntet jeden ehrenamtlichen, tut Ihnen unrecht und hat das System wohl nicht verstanden.
So ich denke ich habe genug gesagt

LG
Robin