Servus! :winke:
Ich kann's nicht fassen. Lest bitte selber.
https://pfaffenhofen-today.de/
Gruß, Chris
Hammer.
Aber der Materialwert von über 1 Million € ist stark übertrieben. Max. 200 000 €.
Trotzdem unfassbar und dreist
und das Ganze offenbar von langer Hand geplant.
Berlin und Dresden lassen Grüßen. :heul: :heul: :heul:
Lumpenpack.
Hoffe die werden noch rechtzeitig erwischt.
Zitat von: Carolus Rex in 22. November 2022, 17:44:42
Lumpenpack.
Hoffe die werden noch rechtzeitig erwischt.
Das hoffe ich auch.
Konnte den Schatz heuer noch im Museum bewundern.
Wenn der oder die Täter nicht schnell gefasst werden fürchte ich, dass der Schatz eingeschmolzen wird.
So scheint er mir unverkäuflich.
Unfassbar :wuetend:
Beste Grüße und in der Hoffnung, dass es gut ausgeht
Mike
ZitatWenn der oder die Täter nicht schnell gefasst werden fürchte ich, dass der Schatz eingeschmolzen wird
Ja, sehr wahrscheinlich. So eine Schande, 2500 Jahre sicher im Boden verborgen und dann sowas.
Erinnert mich an die Goldhörner von Galehus. Einmalige Stücke und dann aus Habgier gestohlen und eingeschmolzen. :nono:
Ich denke es ist an der Zeit dass die Museen ihre Sicherheitskonzepte überdenken.
Michael
Manching ist DAS Beispiel für frühe proto-urbane Siedlungsstrukturen. Es deutet sich an, dass es ein wirkliches Problem in unserer Gesellschaft gibt.
Und das sehe ich nicht nur bei den kulturfernen Arschlöchern die nur den materiellen Wert im Auge haben sondern auch in dem Defizit das dieses Kulturerbe nicht angemessen geschützt ist. Die Goldmünze im Bodemuseum, der Trierer Goldfund der nicht entwendet werden konnte, der Dresdener Diebstahl bei dem kulturell einzigartige Objekte entwendet wurden. Wie blöd ist unsere Gesellschaft nur geworden? In Ägypten, im Irak, im Iran ist die internationale Hehlermafia am Werk und in Deutschland kann man im Vorübergehen diverse archäologische Goldansammlungen mitgehen lassen. Easy going. Solche Übergriffe werden juristisch wie Kavaliersdelikte abehandelt. Das ist komplex lächerlich
Irgendwer hat da ganz offensichtlich "den Schuß" nicht gehört. Sowohl bei den kulturfernen Dieben wie bei den Idioten die diese Schätze dem Raub preis gebgeben haben.
Für keine beider Seiten gibt es ein Strafmaß das nur im Ansatz abschrecken würde.
Deutschland ist schon lange das ideale Land für Geldwäsche und schon lange ein Land in dem kriminelle Strukturen und Subkultur ungestört blühen.
Sehr traurig und sehr wahr! :nono:
lG Thomas :winke:
:teufel: :keule:
Es ist kaum zu glauben! Was für kriminelle Idioten! Da kann man nur deftig werden, sonst verschluckt man sich am Zorn.
Und Thomas hat vollkommen recht: Die Strafen sind bei weitem nicht abschreckend.
Oh Mann, in dem Fall hätte man sogar nicht mal ein Video von den dreisten Räubern.
Viele Grüße
Anita
Dann lieber das Original im Tresor liegen und niemanden von der Kopie im Ausstellungsraum erzählen. Vertrauen kann man niemanden bei so einem Wert :wuetend:
Ich bin eigentlich optimistisch. Aber den sehen wir nie wieder!
So ist das heutzutage:
- In Friedhöfen wird zunehmend Grabschmuck (Statuen) aus Bronze entwendet.
- In Industriegebieten werden Metalldächer abgedeckt und entwendet.
- usw.
Aber: Vergangenheit und Gegenwart haben gezeigt, dass Strafen nun einmal NICHT abschrecken.
Das muss man leider so hinnehmen und akzeptieren.
Aber nun kommen wir in den Bereich ethischer Diskussionen, und da wird es vielschichtig und schwierig. :nixweiss:
Gruß :besorgt:
Ich denke mal der reine Goldwert bringt den Dieben nach dem Einschmelzen gar nicht soviel. Das sind Goldstater und die sind eher nicht aus reinem Gold aber ich kenn mich mit Münzen nicht besonders aus. Aber wie schon gesagt ein unfassbarer Verlust für das Museum.
Gruß cyper
Bin gespannt, wie die Ausreden der verantwortlichen "Sicherheits"leute ausfallen. Kameras, Alarmanlagen...klar, auch wenn das vorhanden ist...wann waren den die Beamten vor Ort? Es wäre mal an der zeit, kulturelle Bräuche und Sitten unserer Neubürger auch in Deutschland zu instituieren. Sharia , ebenfalls das Alte Testament neu beleben...bei Erholungsurlaub im gut geheizten Knast bzw. auf Resozialisierungsurlauben ist heute nicht mehr zu hoffen...das es zu einer besserung solcher Subjekte kommt....
aber vielleicht brauchten die ja schon mal Weihnachtsgeld...
Was habt ihr denn anders erwartet? Alles, aber auch ALLES was wir finden, so unbedeutend es auch sein mag, ist ab der Auffindung zeitlich nur noch begrenzt haltbar und eigentlich dann auch schon für immer verloren.
Bleibt also besser zuhause!
; )
mfg
sorry geändert, weil doppelt.
Hi,
Ich bin tatsächlich fast sprachlos, entsetzt, aber leider nicht verwundert. :nono: :wuetend: :nono:
LG
Patrick
https://www.n-tv.de/panorama/Museumsraub-ist-der-neue-Bankueberfall-article23737447.html
Hier ein weiterer Bericht.
Gruß CR
Ich bin selbst dieses Jahr noch zweimal in Manching im Museum gewesen und habe den Schatz bewundern dürfen, von Ingolstadt aus ist das ja ein Katzensprung für mich.
Leider muss man sagen, dass dieser Raub leider weder überraschen noch verwundern kann. Nach den jüngsten Ereignissen im Bode-Museum und im grünen Gewölbe hat man natürlich seine Vermutungen, wer hinter sowas steht. Dass das Museum sich nach den letzten beiden Vorfällen von staatlicher Seite hat beraten lassen, inwiefern das Sicherheitskonzept das Museums ggfs. anzupassen wäre, ist löblich.
Dass man jedoch innerhalb von weniger als 10 Minuten in das Museum einbrechen, die Vitrine mit dem Gold (und dann noch eine weitere mit Münzen) öffen und wieder verschwinden kann, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Selbst wenn der Alarm funktioniert hätte, braucht man vom Bundespolizeirevier Ingolstadt bis zum Museum locker 15 min bei mäßigem Verkehr. Hier gibt es sicherlich Aufklärungsbedarf.
Nicht vergessen sollten wir auch, dass sich im Mai diesen Jahres dieses abgespielt hat:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/archaeologie-raubgraeber-manching-sondengeher-1.5578952
Eine Ausgrabung auf der Fläche des ehemaligen Oppidums wurde nächstens von Raubgräbern geplündert. Wohlgemerkt, nach Abtragen der obersten Humusschicht lag die Ausgrabungsstelle wochenlang völlig frei, ohne Kameraüberwachung oder auch nur Bauzäune. Konnte einfach jeder reinspazieren der wollte. Fahre regelmäßig an der Stelle mit dem Auto vorbei.. dass man selbst solche hochkarätigen Ausgrabungsflächen mitten im Oppidum (!!!) tage-und wochenlang völlig ungeschützt brach liegen lässt, wie auf dem Präsentierteller... da sträuben sich mir die Haare zu Berge.
Das der Goldschatz im Museum nichtmal mit dem Materialwert versichert war.. naja, was soll man da noch sagen.
Zitat von: pfannenwaescher in 25. November 2022, 16:50:31
Das der Goldschatz im Museum nichtmal mit dem Materialwert versichert war.. naja, was soll man da noch sagen.
Was???!!!! Das ist einfach nur haarsträubend!
Viele Grüße
Anita
Schlechte Nachrichten:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/manching-aus-oberbayerischem-museum-gestohlener-goldschatz-wohl-nicht-mehr-vollstaendig-erhalten-a-455bdf0a-cc4c-4443-93d5-c88f0a1a71dd
Kann man nur hoffen dass der Rest noch gefunden wird...
Gruß Shard
Schade, dass bei der ersten Pressemitteilung noch Interpretationsspielraum gelassen wurde - ich hatte deshalb gehofft, dass man zumindest noch einige erhaltene Münzen gefunden hätte.
Momentan liest es sich aber so, als habe man nur 18 eingeschmolzene Goldklumpen gefunden, durch Materialanalysen bestätigter Weise je wohl der traurige Rest von 4 Münzen... und keine Spur vom Rest der Beute, geschweige denn Hinweise auf erhaltene Münzen.
Wie viel Glück bräuchten wir, dass vollständig kulturlose Berufsverbrecher, denen gesichert bei 70 Münzen der echte Wert der Münzen egal war und denen es nur um den zusammengeschmolzenen Goldwert ging, beim Rest der Beute anders verfahren hätten und diesen unbeschadet irgendwo deponiert wurden?
Im Hirn eines Barbaren würde es wohl sinnvoller erscheinen, erstmal Spuren zu verwischen, oder?
Hier gibts Foto der Klumpen:
https://www.washingtonpost.com/world/2023/07/20/germany-stolen-celtic-gold-coins-arrests/e703e2d4-26ec-11ee-9201-826e5bb78fa1_story.html
:heul: