Ich könnte mich in den A... beissen, leider hab ich dieses Teil nur von einer Seite fotografiert. Es liegt in einem von ca 200 Beuteln , die alle von ein paar Hundert Quadratmetern derselben Fundstelle stammen. Ziemlich flach- nicht dicker als 2 cm- Rückseite ziemlich glatt ohne interessante Retuschierungen. Material? Könnte sowas geschäftet worden sein und als Beil Verwendung gefunden haben? Unter allem Vorbehalt aufgrund der fehlenden Rückseite.
Beifunde: ALLES- von Altsteinzeit bis DVD
Danke
Edi

Hallo Silex 

KÖNNTE !!!

...aber ohne die Rückseite und das berühmte Profil wage ich es nicht näheres zu sagen !!!

Ich weiß nicht Silex, du bist doch selbst ein Insider. Aber mal ehrlich, würdest du dieses Stück wirklich als Steinbeil ansprechen ?? Ich auf keinen Fall. Vor allem das letzte Bild zeigt mir, das es sich um eine Knolle handelt, Bearbeitungspuren kann ich keine erkennen.
Gruß aus Österreich
Rambo

Ja Leute das Profil würde schon passen, wenns auch an der typischen Schneidenform hapert. Die Rückseite hab ich noch gefunden.... und mühevoll das Teil im Original rausgekramt.. Die Ernüchterung war beilmäßig  groß....Wenn denn hier eine hackende Arbeitskante vorhanden war dann höchstens am schmaleren Ende... und wenn dann ist das schon ziemlich lange her. Am breiteren Ende höchst possibilitär -vielleichtig ein  "verwaschenes" Kratzerende.....
Beil nicht- Gerät vielleicht.... auf das Profil hab ich verzichtet, wie oben schon gesagt ..höchstens 2 cm dick
und regelmäßig- fortlaufend- gleichbreit von einer großen Knolle abgeschlagen .
Irgendwie "glaubt man aber manchmal mehr hinein"- Und wenn man eine Fundstelle schon2-300 Mal besucht hat dann vermeint man sich aufs Gefühl verlassen zu können. Aber es gibt eben Solche und Soche Ausreißer im Fundgut
Danke Leute
und jetzt kommt der Frühling- nach der massiven Schneefrontwarnung für Morgen.
Wie haben die es vor ein paar tausend Jahren bloß geschafft....
Kein Auto- kein Wecker- keine Fernpendler