Servus,
dieses Stück fand ich heute auf einem Bandkeramischen Acker der schwäb. Ostalb. Ich denke, dass es diesesmal tatäschlich eine Pfeilspitze sein könnte. Die Fotos sind leider suboptimal. :besorgt:
Beste Grüße
Christian
weitere Bilder
Moin Christian,
Super! Eine schöne Pfeilspitze - weitere werden sicherlich folgen!
LG
Jan
Hallo Jan,
hab vielen Dank für deine schnelle Verifizierung. Es freut mich sehr, dass es diesesmal tatsächlich eine ist :-)
Beste Grüße
Christian
Moin Christian,
:super: :super:
Immer dran bleiben, es kommen noch mehr. (früher oder später :zwinker:)
Gruß
Gabi
Ne feine Pfeilspitze hast du da gefunden :-) LBk würd ich nach Bild 9490 auch sagen, nicht vollflächig retuschiert. Gruss..
Moin,
herzlichen Glückwunsch :Danke2:
Soweit ich das sehen kann :glotz: handelt es sich um eine dorsoventral basisretuschierte Mikrospitze.
Frühmesolithikum bis älteste Bandkeramik.
Gruß
Jürgen
Servus Leute,
fürwahr eine schöne Pfeilspitze. Ich kann hier aber beim besten Willen nicht bei LBK zustimmen. Das was ich sehe, ist eine vollstänidge Flächenretusche. Wahrscheinlich ist das den Bildern geschuldet, dass hier jeder etwas anderes vermutet. Auch das überaus interessante Material lässt das Ganze wie einen Tarnanstrich ein wenig verschwommen aussehen :glotz: aber auf den Bildern vom Acker sieht man es doch deutlich.
Mein Tip, nicht vor Jungneolithikum
liebe Grüße Daniel
Servus,
ich hab versucht bessere Bilder hinzubekommen. Bin mir aber nicht sicher ob dies gelungen ist :glotz:
Beste Grüße
Christian
Ja, das ist eine Pfeilspitze und die Bilder sind alle absolut grottig!
Daniel hat durchaus recht, das eine zeitliche Ansprche nicht getroffen werden kann.
Mesolithisch ist sie auf keinen Fall.
Es gibt sie mit konkaver Basis und auch einseitig weitgehend flächig retuschiert in der Bandkeramik.
Bei diesen Abbildungen kommt durchaus auch ein junges Stück bishin zur Bronzezeit in Betracht.
lG Thomas :winke:
Eine schöne Pfeilspitze. Typenmäßig sollte die in das Endneolithikum oder jünger eingebaut werden. LBK-Äcker sind ja über viele Perioden besiedelt worden.
Guten Rutsch.
Zitat von: Steinsucher in 28. Dezember 2018, 22:04:42
Eine schöne Pfeilspitze. Typenmäßig sollte die in das Endneolithikum oder jünger eingebaut werden. LBK-Äcker sind ja über viele Perioden besiedelt worden.
Guten Rutsch.
So sehe ich das auch!
Super auf bestellten Äckern zu suchen, macht bestimmt einen guten Eindruck.
Wie du siehst war er gefroren :kopfkratz:
Bei gefrorenem Boden ist die Begehung kein Problem.
mfg
Ich gehe dann immer nur die Traktorspuren lang. Das geht ja auch.
Daniel
Moin Sucherinnen und Sucher,
mittlerweile werden wegen irgendwelcher Vorgaben fast alle Flächen erst einmal "begegrünt".
Manche nur weil dann auch Naturdünger darauf ausgebracht werden darf.
Viele dieser begrünten Flächen werden dann danach im Frühling gepflügt und ernsthaft angesät.
Am Besten man hält Kontakt zum Landlord.
LG
Jan
Zitat von: suchosju in 04. Januar 2019, 22:27:22
Super auf bestellten Äckern zu suchen, macht bestimmt einen guten Eindruck.
Einem
"bestellten Acker" macht ein Besuch sicher kein Problem. Ein Besuch in einem Agrarindustriegebiet könnte allerdings auch schon mal Schadenseratzansprüche bedeuten. Nicht weil etwas beschädigt ist, sondern weil man einfach nur Besitz durchsetzen will. Beispiele hätte ich. Ist aber hier wohl nicht das Thema. Ich finde den Kommentar hier nicht passend. Hat aber sicher ne Lobby.
Wie auch immer, auf keinem meiner Äcker war trotz intensiver Begehung jemals ein Schaden zu sehen.
mfg
Zitat von: StoneMan in 28. Dezember 2018, 00:03:14
Moin,
...
Soweit ich das sehen kann :glotz: handelt es sich um eine dorsoventral basisretuschierte Mikrospitze.
Frühmesolithikum bis älteste Bandkeramik.
...
Moin,
nachdem Daniel
"eine vollständige Flächenretusche" (http://www.sucherforum.de/index.php/topic,75484.msg470319.html#msg470319) sieht und die neuen Fotos das auch zeigen, nehme ich meine
erste Einschätzung gerne zurück.
Es wird sich um eine spätneolithische Spitze handeln, wie sie Hans Joachim Kühn als Typ 7b im Offa Band 40 beschreibt.
Bildquelle:
"Das Spätneolithikum in Schleswig-Holstein" von Hans Joachim Kühn, 1979 Karl Wachtholzverlag Neumünster.
Gruß
Jürgen
Vielen Dank Jürgen :-) , auch für das Bildmaterial.
Beste Grüße
Christian
Moin Christian,
gerne - und sorry, dass ich erst falsch lag.
Gruß
Jürgen