Ich weiss ja auch nicht....
Bild 1 und 2 jeweils von der Seite, Bild 3 von unten
...zeig mal die Bruchkante.
HG MB
Hallo dappeler,
in erster Einschätzung, handelt es sich um ein Rechteckbeil aus dem späten Neolithikum und dürfte aus süddeutscher Sicht ca. 4.500 Jahre alt sein. Interessant wäre es wirklich, auch noch mal die Stirnseite der Bruchfläche zu sehen (Rest eines Bohrloches ... ja oder nein???)
Servus Dappeler,
könnte auch ein Nacken von einer Dechselklinge sein, das Material sieht nach Amphibolit aus. Zeige mal die Bruchfläche, den Querschnitt.
Ist doch ein schönes Teil, brauchst Dich nicht zu schämen, setz doch größere Bilder rein auf denen man was erkennt :winke:
HG
RP
@rp: ich has erst beim einstellen gesehen, daß ich seeehr sparsam mit den Pixeln umgegangen bin,..... :peinlich:
Hm, ich werde wohl nochmal die Digicam bemühen...
Länge 5 cm, Glanz am Ende, eine Bohrung erkenne ich nicht...
Da muss "MEHR" her, für unsere Beilisten, pikksle Dich mal erkennungsdienstbarer heran, Dappeler.
Da verschwurbelt es sich ganz gewaltig -ist mir schon bei den letzten Fotos aufgefallen- dies könnte auch am Bildbearbeitungsprogramm liegen.
Bis jetzt würde ich Felsgesteinrohmaterial vermuten
Edi
Servus,
wenn ich den Querschnitt sehe, erkenne ich doch keine Dechselklinge. Es scheint sich um den Nacken einer parallel geschäfteten Beilklinge zu handeln. Zeitlich könnte ich mir MK vorstellen, wenn die Wartberg-Kultur bis in Deine Gegend vorkommt, wäre das vielleicht noch eher zutreffend.
HG
RP
Hallo,
das ist wirklich ein interessantes Bild von der Bruchfläche. Es sieht nach einem Gewaltbruch durch einen unglücklichen Schlag aus. Ich bin mir nicht ganz sicher ob die den Bandkeramikern folgenden Gruppen ebenfalls Steinbeile absichtlich zerbrochen haben? Zumindest ist dies über die Grabung von Herxheim für die LBK nachgewiesen.