Moin,
gestern bei einem Spaziergang ein schönes Einzelstück gefunden. Was mir mal wieder ein Jubelschrei entriss. :-D
Gruß
Gabi
Moin,
jau, ein schönes eindeutiges Fundstück und zudem gut präsentiert :Danke2:
Eine trapezoide Klinge mit Bulbus und SFR.
Die rechte Laterale ist mit einer steilen, stumpfenden Rückenretusche modifiziert.
Eine schneidende Anwendung ist anzunehmen.
So oder ähnlich in der Fundmeldung bei mir... :zwinker:
Gruß
Jürgen
Das ist wirklich ein mustergültiges Stück wie aus dem Lehrbuch, Glückwunsch zu dem Fund, Gabi.
Hab bei PVP geblättert und bin in meiner Ausgabe auf den Seiten 62 und 63 auf die Nr. 29 gestoßen. Die Dänen bezeichnen es als Svært flækkesegl, ein Gerät zum Schneiden und Schaben, welches auch geschäftet war.
@Jürgen: Ist das so zutreffend?
Gruß
Holger
Moin,
@ Holger,
das kommt durchaus hin. Aber wie so oft und es ist gut so, es ist nicht alles nur genormt.
Und selbst bei einer gezielten Grundformerzeugung, bei der aufgrund der Ablauffolge
durchaus Klingen mit immer wiederkehrenden Merkmalen erzeugt wurden, handelt
es sich bei jeder Grundform und dem erzeugten Gerät um ein Unikat.
Die Nr. 28 (93 mm) passt m. E. besser. Auch wenn dort das terminale Ende anders modifiziert
wurde ist es wegen des trapezoiden Quersschnitts der Klinge näher dran.
"Flækkekniv med rygretouche = Messer mit Rückenretusche"
Die Nr. 29 (115 x 20 mm) ist eine deutlich "kräftigere" schwerere Variante.
Gruß
Jürgen
Da kann ich auch mitgehen, danke Jürgen.
Gruß
Holger