Das Fragment eines fetten keilförmigen Werkzeugs aus Amphibolit. Es sind keine Lochreste an diesem Bruchstück vorhanden.
Gruss....
Im Bereich des Schneidenverlaufs zuletzt als Schlagstein verwendet, wie so oft an solchen Bruchstücken zu beobachten. :glotz:
Diese Abnutzung hätte ich eher dem normalen Gebrauch unterstellt, (paar mal in den Dreck gehackt, Ziel verfehlt :-)). Natürlich kann auch ein Gebrauch als Schlagstein vorliegen.
Dank dir! Gruss...
Zu gleichmäßig und in den "Sand" hacken tackt nicht ein Fitzelchen weg. Das ist Amphibolit, der ist HART in der Matrix ZÄH und resistent!
Fehlschläge erge(a)ben flächige Abplatzungen.
Es sind auch spätere Zeiten und Kulturen die mal so ein aufgelesenes Objekt sekundär genutzt haben.
Das lässt sich nie ausschließen.
lG Thomas :winke:
Na dann, sekundäre Verwendung ist mir auch recht! Dank dir!
Grüßt Euch,
"Steinzeit" war mir immer suspekt. Ich würde diesen "Stein" nur als Stein erkennen und auf dem Acker nicht mal eines Blickes würdigen. Vielleicht sollte ich mir eine "Steinzeitbrille" zulegen ... :besorgt:
Trotzdem, Glückwunsch zum Fund.
So gings mir vor nicht mal all zu langer Zeit auch, bis ich beim Sondeln über die ersten Flintfitzel gestolpert bin... :-D
Das hier war übrigens mal ne Axt oder ein Beil oder einfach ein Keil zum Holz spalten. Da aber wichtige, zur Identifikation beitragende Teile fehlen, hier nur als keilförmiges Werkzeug bezeichnet. So was ähnliches ist vorstellbar:
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,66583.msg413790.html#msg413790 (http://www.sucherforum.de/index.php/topic,66583.msg413790.html#msg413790)
Gruss...
Hallo Nano,
Auf jeden Fall hat das Teil früher ziemlich Eindruck gemacht, bei der noch erhaltenen Größe. Vielleicht ein Bruch ganz am Anfang der Werkzeuglaufbahn.
Am Ende wurde geklopft.
Liebe Grüße Daniel
Ein ganzes Werkzeug der hier zu vermutenden ehemaligen Größe hätte wahrscheinlich schon viel früher jemand gefunden und weggeschleppt. Das hätte ein halbblinder Landwirt vom Trecker aus erkannt. :zwinker:
Gruss...