Dechselklingen/Beilfragment

Begonnen von osman.herberger, 19. September 2009, 11:59:52

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osman.herberger

Servus miteinander,

wie an anderer Stelle bereits erwähnt, habe ich gestern auf dem neolithischen Siedlungsplatz noch dieses Beil/Dechselfragment aufgelesen. Es ist auf der gewölbten Seite geschliffen. Außerdem ist noch ein Teil des Bohrlochs erhalten.
Ich frag mich jetzt, wie das ursprüngliche Gerät mal ausgesehen haben mag.
Wenn man davon ausgeht, dass das Bohrloch mittig lag, muss das Gerät ja ziemlich groß gewesen sein oder ? Der große Durchmesser des Bohrlochs spricht ebenfalls dafür. Die Bohrkerne, die ich bisher auf dem Platz gefunden habe, wären für dieses Bohrloch viel zu klein. Kann jemand beim Rekonstruieren helfen ?

Danke und liebe Grüße

Stefan
"Was man liebt, das asphaltiert man doch nicht ständig !" (Gerhard Polt)

rentner

Was man liebt zerschreddert man doch nicht dauernd mit dem Pflug....Schade......
oder doch ein alter Bruch???
Michi

rolfpeter

Der Irrtum strömt, die Wahrheit sickert

osman.herberger

Zitat von: rolfpeter in 19. September 2009, 22:11:46
Setzkeil - oder?

HG
RP

Gleich nochmal einer ?
Welche Indizien sprechen denn dafür, RP ?
"Was man liebt, das asphaltiert man doch nicht ständig !" (Gerhard Polt)

rolfpeter

Wenn es denn mittelneolithisch sein sollte, dann bleiben eigentlich nur Setzkeile oder durchbohrte Dechselklingen (vulgo Flachhacken) übrig. Kannst Du Dir jetzt aussuchen.
Klassische Äxte kommen erst später.

HG
RP
Der Irrtum strömt, die Wahrheit sickert