Guten Tag,
dieser Stein mit sehr vielen Einschlüssen von anderen Steinchen lässt mich zweifeln, ob es sich hierbei überhaupt um einen natürlich entstandenen Stein handelt. Meines Wissens kommen solche Steine in unserer Gegend (Südtirol) nicht natürlich vor. Irgendwie sieht er aus wie ein Betonbrocken mit vielen Einschlüssen. Wie ist dieser "Fund" wohl einzuordnen?
Gruß Laurin
Moin,
schau einmal, was es bei euch so an natürlichem Geröll (https://www.google.de/search?q=S%C3%BCdtirol%20geologie%20steine%20ger%C3%B6ll&tbm=isch&tbs=rimg:CVOae1-oKXcVYUXH_1QSzuOwg&hl=de&sa=X&ved=0CBwQuIIBahcKEwjQxpTru47tAhUAAAAAHQAAAAAQAg&biw=1744&bih=944) gibt.
Auch > https://www.isar-kiesel.de/kristallingesteine.html
Gruß
Jürgen
Wohl ein Konglomerat, auch hier:
https://www.geologie-bergnatur.eu/Geologie/Suedtirol/Bozner%20Vulkandistrikt%202/BoznerVulkandistrikt.html
Gut Fund Clemens
Könnte sich auch um vorgeschichtliche Keramik handeln, lässt sich mit dem Fingernagel was abkratzen, am Rand? Oder ist es steinhart? Gruss..
Google mal unter Waidbrucker Konglomerat! :glotz:
Viele Grüße
Sven
Hallo,
der Stein hat - was auf den Bildern nicht gut erkennbar ist - einen rötlichen Einschlag und ist außergewöhnlich hart, ganz sicher keine Keramik. Es dürfte sich wohl um ein Konglomerat handeln, allerdings kommen solche Steine in meiner näheren Umgebung nicht natürlich vor.
Zitat von: Laurin5 in 19. November 2020, 15:02:23
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Es dürfte sich wohl um ein Konglomerat handeln, allerdings kommen solche Steine in meiner näheren Umgebung nicht natürlich vor.
Moin,
bei Dir in der Gegend Südtirol, und anderswo, gibt es Flüsse die Gesteine / Gerölle sehr weit transportieren.
Gruß
Jürgen
Nichts ist so wie es scheint. Alles ist im Fluss, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Dynamik und Wildheit der Natur sind wohl mächtiger als es unserem Hang zur Kategorisierung lieb ist.
Ja, Keramik ists sicher nicht, hab den Massstab übersehen, wäre ja ein Riesenknubbel... :-D