...... gefunden von St. Subrie in SW-Frankreich. 13. - 15. Jh
Oberes Fragment: Schnallenrahmen aus Kupfer mit Vergoldungsresten
Unteres Fragment: Beispiel wie man durch die Reinigung eine
Verschlimmbesserung erreicht :irre:
Aber das weiss man ja vorher nicht :dumdidum:
Gruß :winke:
In der Tat, aber wenn wir alles schon vorher wüßten, gäbe es auch keine positiven Überraschungen mehr, lieber Strato !
Hallo,
die erste Schnalle mit dem verdünntem Steg in der Mitte erinnert mich an asymmetrische Doppelschnallen aus dem Spätmittelalter. Die breite Dornauflagefläche findet man auch bei MA-Schnallen.
Viele Grüße
Jacza
Danke für den Hinweis :super:
Das mit der in der Mitte verdünnten Dornachse hatte ich gar nicht so registriert.
Biegen hatte ich mich nicht getraut; war sicher besser so.
Im Ross / Whitehead habe ich auch nichts vergleichbares gefunden;
die vor Dir gezeigten Beispiele überzeugen mich nicht sehr :friede:
Das ist wohl eine Mischform aus der üblichen "Single-Loop" und der Trapezschnalle.
Aus der Erfahrung kann ich sagen, dass St. Subrie in SW-Frankreich schon
einiges an Schnallen und Schnallenfragmenten gefunden hat, die solch eine
klobige rechteckige Dornauflage haben. Das ist vielleicht regionaltypisch.
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,69733.0.html
Mit Spätmittelalter bin ich mir sehr sicher.
Gruß :winke: