Habe ich heute morgen ausgebuddelt und seither rätsel ich,für was das gut war.
Ringmaterial ist Kupfer oder Bronze,runder Querschnitt mit 3mm Durchmesser,Ringdurchmesser war mal 25mm.
Der "Knubbel" ist der Rest einer Eisenöse,die abgebrochen ist,man kann allerdings noch sehen,wo sie auf der gegenüberliegenden Seite aufgelegen ist.
Wer hat eine Idee?

Rätselnde Grüße von Daniel.

Hi Daniel,

ich würde auf eine einfache Schnalle tendieren. Nur mal schnell nen Lederriemen durchziehen und feddich. Ich hab mir aber auch sagen lassen, dass wenn der Ring aus Bronze ist, könnte es auch eine Ringfibel sein.
Hier frag ich mich aber wieder, warum kann dann die Nadel nicht aus Bronze sein. Lässt sich Bronze wahrscheinlich nicht Biegen zu einer Öse.

Diskutierenderweise:platt:

Hmmmm.
Wenn ich mich im Internet umsehe,stelle ich fest das es anscheinend tatsächlich so schlichte Ringfibeln gab.
Dann geh ich mal ganz optimistisch davon aus,daß dies auch eine ist.
Somit besitze ich jetzt auch eine Fibel.:lol:
(Obwohl ich doch noch gewisse Zweifel habe.)

Danke und Gruß.
Daniel:hallo:

Hallo Daniel,

nicht dass ich Dir eine Fibel nicht gönnen würde,

aber:

hier handelt es sich meiner Meinung nach um eine gewöhnliche
Riemenschnalle vom Zaumzeug oder z.B. Planwagen, etc. wie Sie
genau so durchaus bis ins 20. Jahrhundert benutzt wurde.
Eine Datierung ist hier nicht möglich.

Gruß: Souler

Könnte auch hinhauen,habe bei Google ein ähnliches Stück gefunden,ist allerdings nicht ganz so rund.
http://images.google.de/imgres?imgurl=www.zeitensprung.de/media/pics/kirkel/funde/metall/cd1_029_k.jpg&imgrefurl=http://www.zeitensprung.de/kimetall.html&h=149&w=250&prev=/images%3Fq%3DRiemenschnalle%26svnum%3D10%26hl%3Dde%26lr%3Dlang_de%26ie%3DUTF-8%26oe%3DUTF-8%26sa%3DN

Gruß Daniel:hallo: