Hallo Leute,
ein Freund von mir, hat dieses Schnallenfragment im hessischen Ried gefunden und mich lässt es irgenwie nicht mehr los. Eine Schuhschnalle ist es schon mal nicht, dort wo der Pfeil ist, ist keine Bohrung für einen Eisenstift, dort wird sie sogar flacher. Es könnte also eine d-förmige Schnalle gewesen sein. Jetzt ist die Frage die ich mir stelle, könnte das nicht auch eine karolingische vom Schwertgurt sein? Wenn nicht, frühe Neuzeit?
Was stellt die Verzierung dar?
liebe Grüße Daniel
Ihh habe eher den Eindruck eines neuzeitlichen Schnallenrahmens.
Den erweckt der innere "schwung" eingezogene TEil des inneren Schnallenrahmens.
lG Thomas
Hallo Großer,
das dachte ich am Anfang auch, aber das gibt es anscheinend. Mir macht es eher Sorgen, dass sie an der flachen Stelle nicht nach innen einzieht, so wie alle anderen.
Hier ist das Beispielbild her
http://www.tribur.de/blog/2014/02/24/sammlung-von-schwertgurtbeschlaegen-der-karolingerzeit/
liebe Grüße Daniel
Hilft alles nix, denn eine sichera Ansprahe per Foto ist ohnehin fraglich. Das Fragment muss dem Archäologen vorgelegt werden um eine klare Ansprache hinbekommen zu können. Das sind wenige Abweichungen die aber emtscheidend sein können.
Ist sie denn aus Silber oder aus Bronze?
Kupfer scheint mit im Spiel zu sein wegen der grünlichen Beläge.
Gruß :winke:
Der Einzug nach innen könnt auch aufgebogen sein, wenn der Verbindungssteg gewaltsam rausgebrochen wird, vorstellbar. Gruss..