Sondengänger vom Aussterben bedroht?

Begonnen von Archaeos, 28. September 2006, 09:46:37

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Archaeos

Glaubt man den Zielsetzungen des frisch gegründeten Vereins (Verband Deutscher Sondengänger & Heimatforscher e.V.iG), dann ist der Sondengänger (homo detectorius) eine vom Aussterben bedrohte Spezies des Menschen, die es zu schützen und zu fördern gilt: ,,Erhalt und Förderung von Sondengängern deutschlandweit,,  .  :-D :-D :-D
Der Vdsh.ev.ig hat offensichtlich was falsch verstanden als er hörte, dass Sondengänger bei vielen Denkmalbehörden auf der ,,roten Liste" stehen.  :platt: :platt: :narr: :narr: :narr: Diese Liste ist aber wohl eher die Liste der für den Abschuss freigegebenen Raubgräber unter den Sondengängern ...  :narr: :narr: :narr:


wogixeco

Archaeos,

ich mische mich eigentlich selten in solche "Diskussionen" ein. Ich muss aber ehrlich sagen das ich von einem akademisch gebildeten Menschen ( das unterstell ich dir jetzt einfach mal ), der noch dazu "vom Fach" ist, eigentlich erwartet hätte das er sich konstruktiv zu solchen Themen wie dem entstehenden Verein äussert.

Schadenfreude und die Lust am Lästern scheinen doch nicht nur typisch deutsche Eigenschaften zu sein.


DerKelte

Du hast recht auch ich muss mal sterben lol :frech:
DerKelte :cool1:

Der Wikinger


Geht das jetzt alles wieder von vorne ab !!!  :wuetend:

Mann ist das anstrengend !!   :platt:


Staxe

Ja, solange man sich auf seine Beiträge einlässt...
Netten Abend.
Ähm... wie jetzt ??? ...

DSM

Eitelkeit Machtstreben Uneinigkeit.

Ist schon seit Menschengedenken der Grund zur Armut und Unterdrückung vieler  Völker
Hätten  die einzelnen Stammesfürsten der Kelten  früh genug zusammengehalten und sich nicht noch untereinander bekämpft, wäre es den Römern kaum gelungen sie zu knechten.

Dies zieht sich bis in die heutige Zeit, man schaue nach Afrika.
Man schaue in die Foren. Wo  einzelne glauben sich profilieren zu müssen. Alles bekämpfen und zerreden wollen.

Es geht um unsere Rechte und  Pflichten. Eine größtmögliche Zusammenarbeit zum Schutz der Sucher
Aber auch zur Erhaltung und  Sicherung unserer Bodendenkmale, die nur durch Verantwortungsbewusstsein  und sinnvoller Zusammenarbeit mit den Denkmalämtern  Erfolg versprechen kann.
Erreichen kann man  wesentlich mehr, wenn man einig und geschlossen  bereit ist sich zu organisieren.

Wesentlich erscheint mir, dass sich ein Bewusstsein und ein Verantwortungsgefühl für unsere Geschichte, mit der wir uns alle identifizieren durchsetzt. Das dürfte den größten Schutz  für alle beteiligten darstellen.
Mein Ziel und meine Motivation ist einfach, dass  dies auch durch eine Sinnvolle Gesetzgebung  jedem Deutschen Bürger zusteht und ermöglicht wird.

Wir,, (wir waren leider nur drei Leute), haben in Hessen  unsere Rechte einklagen müssen. Vor dem Verwaltungsgericht, gegen das Land Hessen  Natürlich gibt es auch hier immer noch  Hürden oder Schwierigkeiten. Aber das Bewusstsein  zur verantwortungsvollen Zusammenarbeit und Umgang setzt sich immer mehr durch.

Es sollten klare Linien und Gesetze Bundesweit entstehen an denen man sich genau orientieren kann.
Um aus der Grauzone heraus zu kommen.

Wenn wir  Sucher und Heimatforscher uns aber derart uneinig sind , wird dieses Gesetz allerdings bald sehr Kopflastig zu unserem Nachteil verabschiedet  werden.
Gruß Sigi

jupppo

#6
Ich denke das Hauptproblem besteht immer darin, dass alle versuchen die Sondengänger in einen Sack zu werfen. Von Sondengängerseite wird aus allen möglichen bestehenden oder in Gründung befindlichen Organisation immer das "wir" betont.

Ich persönlich kann mich aber bezügl. des Hobby keineswegs als "wir" mit Detektorhändlern, Raubgräbern oder anderen Leuten die finanzielle Interessen haben,  fühlen. Mir liegt der Schutz der noch existierenden Bodendenkmäler (beweglich und unbeweglich) viel mehr am Herzen als das Interesse eines "Fun" Sondlers.

Solange versucht wird eine große Klammer um die unterschiedlichen Interessen zu machen (GENESIS lässt Grüßen) fördert man genau das, was Sigi so schön als Einleitung genommen hat: Eitelkeit Machtstreben Uneinigkeit

Statt aber seine eigenen Positinen zu definieren, werden aber wieder nur populistische Sprüche ohne Grundlage gemacht, um möglichst viele für das eigene Machtstreben und Eitelkeiten (plus Gewinndenken) zu gewinnen. Beispiel:->

Zitat
"Wenn wir  Sucher und Heimatforscher uns aber derart uneinig sind , wird dieses Gesetz allerdings bald sehr Kopflastig zu unserem Nachteil verabschiedet  werden"

Ich denke die Forenmitglieder hier haben genug Hirn um das zu durchschauen!





Archaeos

Zitat von: DSM in 02. Oktober 2006, 11:18:22
Eitelkeit Machtstreben Uneinigkeit.
Ist schon seit Menschengedenken der Grund zur Armut und Unterdrückung vieler  Völker
Hätten  die einzelnen Stammesfürsten der Kelten  früh genug zusammengehalten und sich nicht noch untereinander bekämpft, wäre es den Römern kaum gelungen sie zu knechten.
Sigi, wenn ich Dich richtig verstanden habe, sind die Sondengänger im übertragenen Sinne die freiheitliebenden, aber zerstrittenen Kelten und die Archäologen die bösen, unterdrückenden Römer ... ein netter, aber ein wenig simplistischer Vergleich    :irre: :narr:


Zitat von: DSM in 02. Oktober 2006, 11:18:22
Es geht um unsere Rechte und  Pflichten. Eine größtmögliche Zusammenarbeit zum Schutz der Sucher
Aber auch zur Erhaltung und  Sicherung unserer Bodendenkmale, die nur durch Verantwortungsbewusstsein  und sinnvoller Zusammenarbeit mit den Denkmalämtern  Erfolg versprechen kann.
Sigi, im Rahmen der verschiedenen bestehenden Denkmalschutzgesetze bieten sich selbst für Sondengänger durchaus  Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu betätigen und für den Schutz der Denkmäler einzutreten, so zum Beispiel in seriösen archäologischen Gesellschaften. Dafür braucht man nicht unbedingt einen dubiosen Sondengängerverein, der unter anderem auch für den Denkmalschutz eintritt :engel: :engel: , der aber in Wirklichkeit hauptsächlich kommerzielle Interessen vertritt. (siehe Iupppo)


Zitat von: DSM in 02. Oktober 2006, 11:18:22
Es sollten klare Linien und Gesetze Bundesweit entstehen an denen man sich genau orientieren kann.
Um aus der Grauzone heraus zu kommen.

Die für das Sondengehen zuständigen Denkmalschutzbehörden haben schon desöfteren über eine über die Bundesländergrenzen hinaus einheitliche Verfahrensweise im Umgang mit Sondengängern nachgedacht, d.h. wie sie Sondengänger sinnvoll in die Denkmalpflege einbinden können. Wenn diese Behörden aber immer wieder sehen, wenn sie in einschlägigen Foren und Schatzsuchermagazinen als Feind dargestellt werden, kann man ihnen nicht verübeln, dass sie sich abwenden.   :besorgt:

Zitat von: DSM in 02. Oktober 2006, 11:18:22Wenn wir  Sucher und Heimatforscher uns aber derart uneinig sind , wird dieses Gesetz allerdings bald sehr Kopflastig zu unserem Nachteil verabschiedet  werden.
Gruß Sigi 
Von welchem Gesetz redest Du? Von einem allgemeinen Detektorgebrauchsverbot?
Das ist doch bloß nur ein Gerücht, das bestimmte Leute in die Welt gesetzt haben, um Mitglieder zu ködern. Solltest Du es noch nicht gemerkt haben, das Sucherforum, genau wie das DIGS Forum, sind Diskussionsplattformen, die für Aufklärung und Information stehen und wo nicht jedermann auf solche primitiven Tricks hereinfällt.   

Für den Rest verweise ich auf Iupppos letzten Beitrag hier, dem ich mich voll anschließe.
Gruß,
André



 




Der Wikinger

Lieber Archaeos !!


Ich verstehe den Sinn deines Beitrages nicht ???  :platt:

Es scheint mir, als wäre da so einen Topf, der immer um jeden Preis am Kochen gehalten werden MUSS.......

Wie wär es mal, wenn man einige positive Beispiele bringen würde ????  :belehr:

Archaeos

Mein lieber agersoe,
Zugegeben, der Beitrag von Iupppo hätte fast ausgereicht. Aber wenn ich die plumpen, populistischen Aufrufe zur Einigkeit von DSM lese und die unzutreffenden Gerüchte um ein drohendes Sondengängerverbot, dann geht bei mir der Hut hoch. Das ist Verdummung pur.  :wuetend:
Belassen wir es dabei. Ich habe meinen Teil zur Aufklärung bezüglich dieses "Verbandes" getan und deshalb schäme mich deshalb nicht im geringsten.
Agersoe, Du fragst nach positiven Beispielen. Leute wie jupppo, loenne, lojoer usw. sind solche Beispiele, wo eine enge vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Archäologen klappt. Sie hängen ihre Erfolge zwar nicht immer an die große Glocke, sie als DIGSler sind aber immer bereit, Sondengänger an die richtigen Stellen weiterzuleiten.
André

Rambo


Im Rahmen der verschiedenen bestehenden Denkmalschutzgesetze bieten sich selbst für Sondengänger durchaus  Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu betätigen und für den Schutz der Denkmäler einzutreten, so zum Beispiel in seriösen archäologischen Gesellschaften. Dafür braucht man nicht unbedingt einen dubiosen Sondengängerverein, der unter anderem auch für den Denkmalschutz eintritt :engel: :engel: , Und was ist DIGS ???? kein Verein ???  
Offenbar wird hier mit zweierlei Maßstab gemessen.
Gruß Rambo

Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

Archaeos

Zitat von: Rambo in 03. Oktober 2006, 14:41:52

Und was ist DIGS ???? kein Verein ??? [/glow] [/b] [/color]
Offenbar wird hier mit zweierlei Maßstab gemessen.
Gruß Rambo
DIGS ist auch eine Sondengängerinteressenvertretung wie jeder andere Club auch. Da hast Du wohl recht! Aber im Gegensatz zu der überwiegenden Mehrzahl der Sondengängervereine vertritt DIGS eine absolut archäologieverträgliche Position, die kaum etwas zu wünschen übrig läßt. Die klare, unmissverständliche Absage an jegliche kommerziellen Interessen ist für mich der ausschlaggebende Grund, weshalb mir DIGS als Sondengängervertretung glaubwürdig erscheint.
Beste Grüße :winke:,
André

Andy63

Zitat von: Staxe in 01. Oktober 2006, 22:45:19
Ja, solange man sich auf seine Beiträge einlässt...
Netten Abend.


Hai  :-D
I think so  :prost:
So Long

Rambo

Klar aus österreichischer Sicht  sieht einiges ein wenig anders aus
Ich bin in einige Archäologievereinen Mitglied ( Natürlich) wozu brauche ich eine Sondlervereinigung. Vor allem aber wer kann für die Mitglieder einer solchen Vereinigung die Hand ins Feuer legen. Es gibt und gab immer wieder Bazillen die eine bestehende Infrastruktur für ihre Zwecke nutzen.  Meine Interessen vertrete ich mit allen vor und Nachteilen für mich selbst, obwohl es nicht ohne Reiz wäre eine echte Sondlervereinigung zu gründen, jedoch ....was soll diese Vereinigung bewirken. Eine Zusammenarbeit mit Ämtern oder Archäologen ist immer lokal zu betrachten und liegt im persönlichen Interesse beider Teile. Was kann also eine Sondlervereinigung  also Nutzen, Kontakte pflege ich selbst zu knüpfen,  Genehmigungen kann und wird  kein Amt bei uns vergeben, also wozu das Ganze.
Zumindest bei DIGS habe  ich allerdings sehr oft den Eindruck das sich einige/viele als eine Art  "Hilfs- Sheriff" für Archäologen oder Ämter sehen und nicht als eine Vertretung der Sondler. Vielleicht ist das der Grund warum eine weiter Vereinigung gegründet wurde und wie kann jemand man behaupten, das diese Vereinigung nicht glaubwürdig sein wird.
Lasst  sie doch machen, dann wird man sehen was herauskommt.
Gruß Rambo


Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

Entetrente

#14
Vielleicht Rambo fühlten sich Detektoren.- und Antikenhändler auch nicht ausreichend vertreten . :zwinker:

Und Raubgräber (und Missverstandene....) wollen auch etwas zu sagen haben.

Macht mal. Aber hofft nicht auf Einigkeit. 

Zum Glück sind wir anders.  :super:

Apropos Einigkeit : Deshalb wurde das Sucherforum und DIGS-online.de auch aus "Heimatforscher.com" gelöscht.
Kommt man mit Argumenten nicht weiter versucht man es halt so. Typisch.
Und auch die Landesarchäologen werden sich sicher über den zweiten Platz hinter dem obskuren Vsdh freuen....


Das Projekt von Sondlern für Sondler :
(Wo möglich vermitteln wir an die Archäologie)

DIGS-online.de

Besten Gruß

jupppo

Zitat
Zumindest bei DIGS habe  ich allerdings sehr oft den Eindruck das sich einige/viele als eine Art  "Hilfs- Sheriff" für Archäologen oder Ämter sehen und nicht als eine Vertretung der Sondle

Wird auch oftmals genauso hingestellt. Dem ist aber nicht so.
Wir achten allerdings darauf, die gültigen Gesetze zu achten und im Sinne des Denkmalschutz zu agieren. Dies aber nicht weil wir uns als Handlanger sehen, ganz im Gegenteil, sondern weil die Geschichte unser Haupinteressengebiet ist.

Andy63

Zitat von: jupppo in 04. Oktober 2006, 13:14:51
Zitat
Zumindest bei DIGS habe  ich allerdings sehr oft den Eindruck das sich einige/viele als eine Art  "Hilfs- Sheriff" für Archäologen oder Ämter sehen und nicht als eine Vertretung der Sondle

Wird auch oftmals genauso hingestellt. Dem ist aber nicht so.
Wir achten allerdings darauf, die gültigen Gesetze zu achten und im Sinne des Denkmalschutz zu agieren. Dies aber nicht weil wir uns als Handlanger sehen, ganz im Gegenteil, sondern weil die Geschichte unser Haupinteressengebiet ist.


Ein gesundes Denken und Verhalten sollte alls Sondengänger wohl selbstverständlich sein!!!!!!!!!!!!!!
Die ganze Vereinsmeierei hatt mir bei einigen Leuten einen ganz anderen Eindruck verschafft.  :irre:
Auch der kleine aufrichtige Sondler erhält eine Grabungsgenehmigung!!!!!!
Irgendwelche Mustersondengänger die sich mit ihrem interlektuellen Gehabe in den Vordergrund drängeln und sich ohne zu wissen  eher
unbeliebt gemacht haben sprechen mit sicherheit auch nicht für alle Sondengänger.
Die Masse wird sich eher dort anschliessen wollen wo sich der Sondengänger verstanden fühlt auch die Sucher die bedauerlichweise in Bundesländern wohnen wo das Schatzregal aktuell ist.Und das ist bei DIGS nicht der Fall deswegen sehe Ich den Verein auch so gut wie gescheitert an,macht eher den Eindruck eines Heimatvereins für Sondler mit Grabungsgenehmigung.Ich habe auch eine und lass ganz einfach den lieben Gott einen guten Mann sein.  :-D  Das ganze geqaucke führt eher nur dazu das ein noch breiterer Keil zwischen irgendwelchen gegründeten Vereinigungen getrieben wird.Nur anscheinend merkt das wohl niemand  :zwinker:
Jedem das seine .
So Long  :winke:

Loenne

Zitat von: Andy63 in 04. Oktober 2006, 15:55:30
Ein gesundes Denken und Verhalten sollte alls Sondengänger wohl selbstverständlich sein!!!!!!!!!!!!!!
Selbst wenn Du 50 Ausrufezeichen dahinter setzt, wäre das zwar wünschenswert, entspricht aber leider nicht der Realität.

Zitat von: Andy63 in 04. Oktober 2006, 15:55:30Die ganze Vereinsmeierei hatt mir bei einigen Leuten einen ganz anderen Eindruck verschafft.  :irre:
Deswegen ist DIGS eben auch kein Verein.

Zitat von: Andy63 in 04. Oktober 2006, 15:55:30Auch der kleine aufrichtige Sondler erhält eine Grabungsgenehmigung!!!!!!
Die meisten wissen aber nicht wie und wo und daher brauchen sie Ansprechpartner.

Zitat von: Andy63 in 04. Oktober 2006, 15:55:30Irgendwelche Mustersondengänger die sich mit ihrem interlektuellen Gehabe in den Vordergrund drängeln und sich ohne zu wissen  eher
unbeliebt gemacht haben sprechen mit sicherheit auch nicht für alle Sondengänger.
Richtig - genauso wenig wie Du für die "Masse" sprechen kannst

Zitat von: Andy63 in 04. Oktober 2006, 15:55:30Die Masse wird sich eher dort anschliessen wollen wo sich der Sondengänger verstanden fühlt auch die Sucher die bedauerlichweise in Bundesländern wohnen wo das Schatzregal aktuell ist.Und das ist bei DIGS nicht der Fall deswegen sehe Ich den Verein auch so gut wie gescheitert an,macht eher den Eindruck eines Heimatvereins für Sondler mit Grabungsgenehmigung.Ich habe auch eine und lass ganz einfach den lieben Gott einen guten Mann sein.  :-D  Das ganze geqaucke führt eher nur dazu das ein noch breiterer Keil zwischen irgendwelchen gegründeten Vereinigungen getrieben wird.Nur anscheinend merkt das wohl niemand  :zwinker:
Gott sei Dank hast Du ja wenigstens den Durchblick, auch wenn Du einige Begriffe wie Schatzregal und Genehmigung etwas durcheinander bekommst. :super: Du bezeichnest das Verhalten von anderen Leuten als "interlektuelles Gehabe" und ich Deine Einstellung als egoistisch. Hauptsache ich habe was ich brauche und der Rest kann mich mal da wo ich am schönsten bin. :irre: Zum Glück denken nicht alle so, weil dann das Leben auf diesem Planeten eine einzige Qual wäre.

Und falls es irgend jemanden schon aufgefallen sein sollte. In dem neuen Verein geht es von Anfang an um nichts anderes als Genehmigungen, Denkmalschutzgesetze, Archäologie und Schatzregal. Um etwas anderes kann es auch nicht gehen, weil uns nichts anderes interessiert und dies die einzigen Berührungspunkte zwischen unserem Hobby und der Außenwelt sind.

DIGS sieht sich als Vermittler zwischen diesen beiden Welten und vertritt WEDER DIE MASSE DER SONDENGÄNGER, NOCH DIE DER ARCHÄOLOGEN! Vielleicht auch mal ein Punkt über den ihr nachdenken solltet. DIGS hat sich bei den Archäologen nicht nur Freunde geschaffen.

Wer also Hilfe benötigt und unsere Ziele mit tragen kann, ist bei DIGS weiterhin jederzeit herzlich willkommen.

Gruß
Loenne

PS.: Totgesagte leben bekanntlich am längsten.... :smoke:
Mundus vult decipi, ergo decipiatur
www.scheibenknopf.de                

Entetrente

Ich kann mich noch gut daran erinnern als Andy63 (damals noch Schnurk) überall in den Foren sich umfragte.
Wo gibt es Genehmigungen....? Was muß ich erfüllen ? Oh Gott die wollen ein Führungszeugnis....Die verlangen eine Ausbildung von mir...
Ist das normal ?

Ja, immer dieses Kurzzeitgedächnis.  :-D

Aber er hat ja jetzt eine. Und der Rest geht ihn nichts an.  :zwinker:
Das Projekt von Sondlern für Sondler :
(Wo möglich vermitteln wir an die Archäologie)

DIGS-online.de

Besten Gruß

nertus

Der Verband Deutscher Sondengänger & Heimatforscher e.V. besteht also eurer Meinung nach
aus Detektorhändler, Antikenhändler, Raubgräber mit kommerzielles Interesse
und ist unkooperativ gegenüber den Ämtern und will mit aussagen wie:
Sondengehen wird komplett verboten Mitglieder werben.

Durch Entetrente's Indifferenzen mit Jens und Co.
fühle ich mich so langsam ein wenig angegriffen.

Mir geht es nicht in den Kopf warum seitens der DIGS hier und anderswo
permanent solch ein Grabenkrieg angezettelt wird...?

Der Verein hat nichts gegen DIGS.
Der Verein verkauft keine Informationen über Fundplätze.
Durch die Gründung des Vereins wird kein einziger Detektor mehr verkauft.
Der Verein handelt nicht mit antiken Gegenständen und unterstütz dies auch nicht.
Wie mit dem Umgang von Raubgräbern verfahren wird steht in der Vereinssatzung.
Der Verein führt und pflegt Kontakte zu Archäologen und Behörden.
Der Verein setzt sich für legales Suchen ein.

Persönliche Bereicherungen durch kommerzielles Interesse besteht nicht.
Das ,,bisschen" Mitgliederbeitrag steht in keinem Verhältnis zu
den finanziellen Aufwendungen des Vereins für die Durchsetzung der Vereinsziele.
Der VDSH e.V i.G hat den Zweck die Interessen der Sondengänger und Heimatforscher zu vertreten. Die Verbandsziele sind wie folgt definiert.
·   Erhalt und Förderung von Sondengängern deutschlandweit
·   Entkriminalisierung der Sondengänger bzw. Erleichterungen beim Genehmigungserhalt
·   Abschaffung der Schatzregale, als nicht mehr zeitgemäße Relikte feudalherrlicher Gesetzgebung
·   Einführung einer einheitlichen Entschädigungsreglung für abzugebende Funde von herausragender wissenschaftlicher Bedeutung
·   Unterstützung von Vereinsmitgliedern bei der regionalen Umsetzung der Verbandsziele
·   Durchführung von Informationsveranstaltungen
·   Information der Presse über das Hobby Sondengehen
·   Durchführung von Fundausstellungen
·   Distanzierung vom angeblichen "Raubgräberstatus".
So.
Fangen wir jetzt wieder von vorne an..?

Sieht hier irgendjemand einen Zielsetzung welche
unserem gemeinsamen Hobby schaden könnte...?

Hört endlich auf...

Andy63

Zitat von: Entetrente in 04. Oktober 2006, 21:13:32
Ich kann mich noch gut daran erinnern als Andy63 (damals noch Schnurk) überall in den Foren sich umfragte.
Wo gibt es Genehmigungen....? Was muß ich erfüllen ? Oh Gott die wollen ein Führungszeugnis....Die verlangen eine Ausbildung von mir...
Ist das normal ?

Ja, immer dieses Kurzzeitgedächnis.  :-D

Aber er hat ja jetzt eine. Und der Rest geht ihn nichts an.  :zwinker:

Hallo
Allso Ente deine schwachen unwahren Postings Postings haben dazu geführt das du eben kurzerhand überhaubt nicht,noch nicht mal im Ansatz
ein Ansprechpartner bei einer Nachfrage für eine Grabungsgenehmigung bist.  :frech:Ein Führungszeugnis wurde nie von mir verlangt oder
gefordert dies ist eine unwahre Unterstellung von dir @Ente.Meinen erster Antrag wurde von der Unteren Denkmalbehörde in einer von zwei Gemeinden nicht zugestimmt weil dort ein Sachkundenachweis gefodert wurde mit dem Umgang von Metalldetektoren.
Da Ich glücklicherweise bei den PanzerPionieren gewesen bin reichte ein ATN Nachweis der Bundeswehr alls Anerkennung.Und meinem zweiten Antrag wurde dann zugestimmt von der Behörde die sich voher besorgt dagegenstellte.Dies bezüglich wahr meinerseits eine Nachfrage gestellt worden alls mein Antrag in Bearbeitung wahr.

Zum Glück bin Ich alls Anfänger im Detektoreninfoboard gelandet dort sind seit Jahren alle Behörden mit Anschrift und Ansprechpartner aufgeführt wo man einen Antrag stellen kann.  :-) Und sogar förmlich ein Schriftstück aufgesetzt wie man das macht.
Bei Digs im Forum stand fälschlicherweise das man für einen Antrag in NRW sich ein oder zwei Gebiete Äcker oder Landstriche aussuchen
soll und dann für die Gebiete eine Grabungsgenehmigung beantragen solle.Gelacht habe Ich darüber sonst nichts,fairerwaise habe Ich den
Drago darüber per PN aufgeklärt das dies nicht überall so gehandhabt wird!!Ich habe eine Grabungsgenehmigung für zwei Gemeinden die Ich beantragt habe und bewilligt wurde.  :-)Dieses wahr übrigends nur möglich mit der Zustimmung von Herrn Dr.Grünewald in Münster
mein zuständiger Archäeloge

Übrigends mein Nick im Detektoreninfoboard ist der selbe wie hier im Forum  :-D Bei meinen Freunden im Bodenfundforum alls "Schnurk"
beibehalten und übernommen alls Heimdall bedauerlicherweise sein Forum geschlossen hatt wie viele hunderte andere User auch.
Meines erachtens hast du ganz allein DIGS ausgebremst @Enterente

So Long
            Andy63  :winke:



jupppo

Wann wer aufhört, kannst Du immernoch uns überlassen.

Solange Eure Burschen populistische Sprüche ablassen um Sondengängern Angst zu machen und diese zu Euren Verbandsgedöns zu locken, ist ein gegenpoliges Wort sehr wohl angebracht.

Natürlich schreibst Du, dass Ihr mit Detektorhändlern, Herrausgebern von Schatzsuchermagazinen, Fundstellenverkäufern und Anderen, welche einen Profit aus dem Hobby schlagen, nichts zu tun habt, aber warum trittst Du denn den Beweis nicht an:
Veröffentliche doch mal Euren Vorstand.
Du erwartest, dass die Leute Dir einfach glauben. Anstatt offen mit Satzung, Vorstand und Finanzen umzugehen (wie es die Pflicht eines eV ist), bleibt alles im Verborgenen.

Über den Inhalt/Machbarkeit Eurer Ziele gab es ja bereits genug Diskussionen.

nertus

Der Vorstand des Vereins ist auf der Vereinshomepage nachzulesen.
Und was soll den angeblich von uns noch so verborgen werden...?

Und warum bist du so sauer das wir einen Verein gegründet haben..?
Das ist so langsam zu meiner Hauptfrage geworden.
Veröffentlich diese Antwort doch mal...

Mit den anderen DIGS's-lern bin ich bis jetzt
auf einer kommunikativen Ebene recht gut gefahren.
Du scheinst ja noch verbitterter zu sein.

Währe schön wenn wir sachlich bleiben könnten.

Loenne

Leute Leute,

nun bleibt bitte mal ruhig!

@Nertus

Es geht hier eigentlich nicht um die beiden Vereinigungen, sondern um deren jeweiligen Hintergrund bzw. die Leute im Hintergrund. Bei DIGS sind ausschließlich Sondengänger und ein paar Archäologen aktiv. DIGS lehnt jegliche kommerzielle Verbindungen ab, weil man sonst nicht mehr neutral sein kann (unsere Meinung).

In dem neuen Verein ist die Interessenlage für einen Außenstehenden nur schwer zu erkennen und wer etwas tiefer in der Materie steckt und damit vertraut ist, bekommt eben leichte Beklemmungen.

Versuche Dich doch bitte einmal in die Lage Eurer Gesprächspartner (Denkmalämter, Archäologen usw. zu versetzen). Dir gegenüber sitzt ein VDSHler, der Dir etwas von vertrauensvoller Zusammenarbeit erzählen will. Nun weißt Du aber, das die führenden Mitglieder, Sponsoren und Verantwortlichen die Betreiber eines großen (ungern gesehenen) Fundforums sind, Herausgeber eines "Schatzsuchermagazins" ("beliebter" Ausdruck bei Archäologen), der Betreiber einer Homepage auf der die Angaben über "lohnende" Fundstellen für Geld angeboten werden und einer der größten Detektorhändler in Deutschland. Ein Schelm, wer böses dabei denkt......

Ich hoffe es ist jetzt verständlich geworden, wo die Problematik liegt.

Selbstverständlich kann es für Einzelerfolge richtig sein den Weg einer gerichtlichen Auseinandersetzung anzustreben um z. B. an eine Genehmigung zu kommen oder auch den Besitzanspruch eines evtl. Fundes zu kären. Aber allgemein ist ja bekannt das Druck Gegendruck erzeugt und genau da liegen unsere Bedenken. Die Sicherung und die Sicherheit unseres gemeinsamen Kulturgutes ist um einiges höher anzusiedeln, als die persönlichen Interessen eines (einzelnen) Sondengängers. Sollten wir also zuviel "Rabatz" machen, werden die Ämter zu ihrem Eigenschutz Entwürfe ausarbeiten, die uns das Leben eher noch schwerer als leichter machen. Und Du kannst Dir ganz sicher sein, dass bei neuen Gesetzentwürfen, Verfahrensanweisungen usw. als erstes der Landeschef des jeweiligen Bundeslandes gefragt wird und nicht der Detektorhändler vor Ort. Wir arbeiten lieber auf eine Integration beider Seiten hin als zu drohen. Wer das Schwert zieht, der wird durch das Schwert umkommen.....

Unsere Vorstellungen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit sehen eben ganz anders aus.

Allerdings mache ich mir mittlerweile nicht mehr so arg viele Gedanken über den neuen Verein, da er sich ja im Grunde von DIGS nur in diesen Punkten unterscheidet. Mit anderen Worte, es wird nicht lange dauern und die ersten quaken auch dort rum, dass sich der Verein nur mit den Archäologen auseinander setzt (mit wem auch sonst), dass auch dieser Verein nicht die "Masse" der Sondengänger vertreten kann (steht ja so schon in der Einleitung auf der Seite) und dass nichts sichtbares passiert.

Leider wird insgesamt sehr viel Energie verschwendet und jeder versucht das Rad neu zu erfinden. Und es gibt eben Leute, die können sich nicht in bestehende Gruppierungen eingliedern und dort ihre Ideen umsetzen, sondern müssen immer der "Chef" sein. Und wenn sie das nicht sein können, dann gründen sie eben ein neues Unternehmen, ein neues Forum oder einen neuen Verein.So hat eben jeder seine Profilneurose. Also lass uns bitte auch unsere. :zwinker:

Mein Angebot für ein Telefonat besteht nach wie vor.....  :super:

Gruß
Loenne
Mundus vult decipi, ergo decipiatur
www.scheibenknopf.de                

nertus

Zitat von: Loenne in 05. Oktober 2006, 13:52:09

Versuche Dich doch bitte einmal in die Lage Eurer Gesprächspartner (Denkmalämter, Archäologen usw. zu versetzen). Dir gegenüber sitzt ein VDSHler, der Dir etwas von vertrauensvoller Zusammenarbeit erzählen will. Nun weißt Du aber, das die führenden Mitglieder, Sponsoren und Verantwortlichen die Betreiber eines großen (ungern gesehenen) Fundforums sind, Herausgeber eines "Schatzsuchermagazins" ("beliebter" Ausdruck bei Archäologen), der Betreiber einer Homepage auf der die Angaben über "lohnende" Fundstellen für Geld angeboten werden und einer der größten Detektorhändler in Deutschland. Ein Schelm, wer böses dabei denkt......

Ich hoffe es ist jetzt verständlich geworden, wo die Problematik liegt.
Mein Angebot für ein Telefonat besteht nach wie vor.....  :super:

Gruß
Loenne

Ahhhh,

damit kann ich arbeiten.
Wäre schön gewesen diese Bedenken hätte man frühzeitiger aufgetan.
(Und nicht erst so ein langes kickkack drumrum / Für Außenstehende gaaanz schlecht)

Auf dein Telefonatsangebot komme ich liebend gerne mal zurück. (Versprochen)
Im Moment brennt mir aber der Kittel. Zuviel Arbeit, zu viel Familie, zu viel Stress...
Und nächste Woche ist Messe... Aber das machen wir mal.

Entetrente

Gut, die Bedenken sind aufgetan.

Und was wird daraus ? Nix ?! 

Hätte ich mir denken können.    :zwinker:

Na dann macht mal. 

Das Projekt von Sondlern für Sondler :
(Wo möglich vermitteln wir an die Archäologie)

DIGS-online.de

Besten Gruß

nertus

Moin Entetrente,

sei mir nicht böse, aber in deiner Manier diskutiere ich nicht.
(Ist eher was für meine vorpubertierende Tochter)

@ all:
Meine zuständigen Archäologen freuen sich immer auf eine neue DSM...!!!
Und Detektorenhändler... simmer doch mal ehrlich, wenn der Vertrieb
verboten werden würde, so würden wir im Ausland bestellen.
Er jedoch ist in der Lage Aufklärung zu betreiben (tut er auch)
(Neu Beilagenblätter gibt es auch inkl. weiterer Informationshinweise
zur Rechtslage und Aufklärung... da könnten die Ämter sogar ,,mitwirken")
Die Foren (alle) bekommt man nicht weg, also sollte man den Umgang hiermit erlernen.
So hat man doch gerade hier eine durchweg großflächige Übersicht über uns alle.
Über die Homepage der ,,Fundstellenverkäufe" möchte ich mich nicht äußern.
Da habe ich so meine eigene Meinung drüber. Und die Seite hat nichts mit dem Verein
zu tun. (Auch nichts mit dem Vorstand oder dessen Mitgliedern)

Im großen und ganzen sind diese ,,Personen" schon ein harte Brocken für Gesprächspartner.
Aber, wenn man das Gespräch sucht oder zu einem Gespräch geschupst wird,
mit wem sollte man ernsthafte Gespräche führen wenn nicht gerade mit diesen ,,Personen".
Tschuldigung, und natürlich mit DIGS.

Hier können doch ,,beide Seiten" ansetzen.
Gerade das ist wichtig. Das sind doch unsere Kommunikationsplattformen.
Die Szene ist immer bereit für Gespräche (na ja der Großteil)
Hier könnte doch ruhig auch von Behördenseite Ansichten, Meinungen... publiziert werden.

Gut das ich noch eine Nacht darüber geschlafen habe...

Archaeos

Zitat von: nertus in 06. Oktober 2006, 08:36:48

Meine zuständigen Archäologen freuen sich immer auf eine neue DSM...!!!

Dann nenne uns doch mal den Namen dieser zuständigen Archäologen. Der oder die Gründe, weshalb sie sich "freuen" sind vielleicht ganz andere als Du Dir vorstellst  :narr: :narr: :narr: 



Zitat von: nertus in 06. Oktober 2006, 08:36:48

Und Detektorenhändler... simmer doch mal ehrlich, wenn der Vertrieb

verboten werden würde, so würden wir im Ausland bestellen.

Stell Dir mal vor, der Verkauf von MD würde EU-weit eingeschränkt? :super: :super: Gründe hierfür gibt es ausreichend. Dann müsste der europäische Käufer sein Gerät schon aus Übersee bestellen :-) Im ungünstigsten Fall würde es schon im Zoll hängen bleiben.  :cool1: Im Fall eines technischen Defektes müsste er das Gerät möglicherweise nach Australien oder USA zur Reparatur schicken  :frech: :frech:



Zitat von: nertus in 06. Oktober 2006, 08:36:48

Er jedoch ist in der Lage Aufklärung zu betreiben (tut er auch)

Ja, unzureichend und falsch.



Zitat von: nertus in 06. Oktober 2006, 08:36:48

Über die Homepage der ,,Fundstellenverkäufe" möchte ich mich nicht äußern.

Da habe ich so meine eigene Meinung drüber. Und die Seite hat nichts mit dem Verein

zu tun. (Auch nichts mit dem Vorstand oder dessen Mitgliedern)

Falsch! Es besteht sehr wohl eine (geschäftliche ?) Beziehung zwischen Abenteuer-Schatzsuche und Altertumsforschung.de (beim Kauf eines Detektors bei A-S konnte man bei Altertumsforschung.de "gratis" Informationen zu Bodendenkmalen erhalten, die normalerweise "kreuzerpflichtig" sind). Und Jochen Reifenrath (Abenteuer-Schatzsuche) zeichnet im neuen Verband verantwortlich für den Verhaltenskodex.  :staun: :staun:

André


Lojoer

#28
André,
bitte die Polemik rauslassen, auch wenn es schwerfällt.
Nertus ist noch nicht so lange dabei um vielleicht die ganze Problematik zu durchschauen. Das kommt aber noch, zumal ich der Überzeugung bin, dass er es wirklich ehrlich meint und wie sagt man so schön "Herzblut" in die Sache steckt.

Im übrigen kenne ich auch kein Archäologen der sich über die DSM freut.

Nun gut,
auch bei dem Verband Deutscher Sondengänger & Heimatforscher e.V.i.G. wird man bald erkennen, dass man sich mit der Archäologie irgenwie arrangieren muss. Weiterhin wird man sich, zumindest als führendes Mitglied, penibel an die geltenden Gesetze halten müssen, um seine Glaubwürdigkeit nicht zu verlieren.
Kompromisse, die man dann machen muss, führen zwangsläufig dazu, dass man von einigen als Analakrobat bezeichnet wird. 
Aber wir werden es abwarten können.


Zitat von: nertus in 05. Oktober 2006, 11:47:11
Der Vorstand des Vereins ist auf der Vereinshomepage nachzulesen.

Übrigens war ich auf der Hompage - wo ist der Vorstand aufgeführt?

Gruß Jörg

Daniel

Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.