Moin,
auch um sowas kümmern wir uns. Eine halbe Trogmühle in einem Vorgarten, gesehen beim vorbei fahren. Es wird versucht, Kontakt mit dem Finder (falls noch vorhanden) aufzunehmen um abzuklären ob er weiß was er da hat, wo und wann er es gefunden hat. Eventuell kann man noch den ungefähren Fundort ausmachen. (In diesem Fall vermute ich , dass er weiß was er da hat, denn sonst hätte er keinen runden Stein reingelegt

)
Wenn möglich, kommt man auch ins Gespräch um zu erfahren ob er noch mehr archäologische Fundstücke als Sammlung hat. Diese Trogmühle wird in einer Fundmeldung aufgenommen und ans LDA weitergeleitet. Denn allzu schnell verschwinden diese Dinge im Nirgendwo und sind dann erst recht wissenschaftlich wertlos. Leider haben wir dies bei alten Sammlungen sehr oft, dass man sie in den wenigsten Fällen zuordnen kann.
Diese Trogmühle kann und wird sehr wahrscheinlich beim Finder verbleiben aber ist schriftlich festgehalten im Falle einer Veränderung der Besitzverhältnisse usw. Auch sowas gehört zu einem Ehrenamt.
Gruß
Gabi