Anfang letzte Woche hatte ich das Glück, mal wieder ein neues Fäkalienfeld zu finden.
Bislang mein 3tes, was viele Funde liefert.
Anbei nur mal die Münzen.
Die oberhalb vom Lineal sind vor 1871, die anderen jünger.
Die meisten Münzen konnte ich schon bestimmen, die anderen werde ich noch mal einzeln einstellen.
:irre: :staun:
Boooooohhh, so eins möchte ich auch....!
archfraser
Mich würde interessieren, wie viele Suchstunden dahinter stecken und ob du ungefähr das Verhältnis zwischen ,,Fund" und ,,Müll" definieren könntest (auf alles bezogen – nicht nur Münzen). :winke:
Hallöchen,
Also der Acker war leider wieder sehr groß, ich denke mal so 3 ha, aber systematisch abgesucht habe ich nur die Hälfte.
Den Aluschrott rechne ich mal nicht mit, ging aber noch auf dem Acker.
Eisn lasse ich ja meist liegen, bis auf größere Signale, die werden augebuddelt und dann entsorgt.
Leider habe ich noch längst nicht alles von dem Acker gewaschen.
Wenn ich damit durch bin, werde ich mal einen Gesamteindruck von der Fläche posten.
Aber ich denke mal, dass waren jetzt locker 10-12 Stunden auf dem Acker.
Ich habe sogar richtig Farbe bekommen. :zwinker:
Ein Super Schnitt für max. 12 Stunden!!
Da wo ich suche, finde ich (neben Schrott, recht vielen Musketenkugeln, alten Knöpfen und Gebrauchsgegenständen des Alltags) durchschnittlich in 3-4 Stunden eine Münze, die kann dann auch mal älter als 1600 sein, ist meist aber deutlich jünger oder modern. Ich suche halt oft in der früher sehr armen und unwegsamen Eifel ("Preußisch-Sibirien"). Aber auch so machen mir Recherche, Erkundung und Belegfunde viel Spaß!
Grüße
Edwin
Sogar einige Silberlinge/ Billon-linge. (Kann ich jez nich so genau erkennen :glotz: )
Das ist doch immer was schönes. Ich glaub nur ich mach irgendetwas falsch. Bei mir findet man sowas wirklich garnicht. Oder es liegr daran, dass ich auf dem Land lebe :nixweiss:
Liebe Grüße,
HansPeter
Danke für die Infos! Das wären dann bei dir nicht einmal 15 Minuten für eine Münze ... auf den Schnitt käme ich hier nichtmal, wenn ich 'ne Bank überfalle. :-D Mir geht es da ähnlich wie Edwin, wobei mein Münzschnitt eher bei ein bis zwei Stunden liegt. Ist ja alles ein selbstgewähltes Schicksal – aber sehr interessant zu vergleichen! :winke:
Ich behaupte mal, dass jede kleinere und größere Stadt solche Ackerflächen hatte.
Die Stadt zu den 3 Fäkalienfeldern hat heute gerade mal 3500 Einwohner ( also ca.).
Sie hatte früher einen Werrahafen, der aber noch im 18. Jahrhundert schon fast aufgegeben wurde.
Und aus der Blütezeit, im 16. und 17. Jahrhundert habe ich bislang noch fast keine Funde.
Die dafür interessanten Flächen wurden mittlerweile wohl überbaut.
Aber noch mal zu den Münzen, Münze ist ja nicht gleich Münze.
Die Reichsmünzen wurden halt in Massen entsorgt, da gibt es schon fast Münzkonzentrationen.
Und auf normalen Ackerflächen finde ich an einem Suchgang meist nicht mal eine Münze.
Und hier noch mal der "Schrott", den es als Beilage gab.
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,55777.0.html
Im oberen Bereich der Ackerfläche hast du bei fast jedem zweiten Schwenk ein Signal, aber da ist dann auch zu 80% Was dabei was gleich in die Tonne muss.