Hiepijaheee

Begonnen von niesi, 13. Oktober 2013, 18:07:28

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

niesi


Ihr werdet es nicht glauben , nachdem ich heute ein paar neue Äcker ohne
großartige Funde durchkämmt habe ,habe ich mich entschloßen nochmal ein
Feld zu durchsuchen das ich dieses Jahr schon etliche male abgesucht habe.
Und siehe da............ :d1:
Stadt Werne 12 Pfennig von 1610 die zweite :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D






.
Vivere est militare

mc.leahcim

Och neee!

Ich hab dir ja schon bei der ersten Münze geschrieben das du das Ende vom Regenbogen gefunden hast. Das kann man nicht mehr steigern. :heul:
Aber bitte hör jetzt auf solche Münzen zu finden. Ich bekomme die Tastatur nicht mehr trocken, so vollgesabbert ist sie. :narr:

Da lohnt es sich ja fast das ganze Feld mal bis auf 30cm Tiefe einfach mal durchzusieben.  :dumdidum:

Michael

Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

niesi

Was glaubst du wohl wo ich Heute Nachmmittag hingehe :-D :-D
hier noch ein Nachtrag zur geschichte der Münze ähhhh Münzen :zwinker: :dumdidum:
1602/10

Endlich ist Werne auch Münzprägestadt geworden - zwar nur für Kupfermünzen, die geringste Münzsorte, aber immerhin. 1602 erlaubte der münsterische Fürstbischof Ernst auf Ersuchen des Werner Stadtrates "wegen dieses betrubten Kriegswesens und kummerlichen Zeiten", dass Werne die Erlaubnis erhielt, 2, 3, 6 und 12 Pfennige im Werte von 200 Reichsthaler prägen zu dürfen. Diese Urkunde (Faksimile) und einige Exemplare der seltenen Werner Münzart können im Stadtmuseum besichtigt werden. Acht Jahre später, 1610, ersuchte die Stadt um dieselbe Vergünstigung nach, diesmal mit der Begründung, dem "sehr gesunkenen Handel" aufzuhelfen und die in "unstand geratenen Wege und baufalligen Verteidigungswerke" wiederherstellen zu können, was damals beinhaltete, den chronischen Geldmangel in der Stadtkasse ein wenig zu beheben. Finanziellen Gewinn zog man aus diesen Prägeaktionen nur, wenn man der Verpflichtung, die Kupfermünzen in Silber umzutauschen, nicht nachkam. So wurden die Kupfermünzen fast ausschließlich in der eigenen Prägestadt angenommen, was zu einer erheblichen Schädigung und Schwächung des überörtlichen Handels führte.

Vivere est militare

Mtrix1