2 Mariengroschen 1633, Braunschweig – gerollt!

Begonnen von lord3d, 18. März 2015, 14:48:08

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lord3d

Moin!

Bin gerade dabei, endlich die Fundmeldungen auszufüllen und bzgl. abschließender Beurteilung werde ich in der nächsten Zeit nochmal ein paar Funde posten. :-)

Hier zwei 2 Mariengroschen aus Braunschweig-Wolfenbüttel von 1633, Prägestätte Claustahl, unter Friedrich Ulrich (Monogramm ,,FV" auf dem Avers), Umschrift DEO ET PATRIAE, knapp 17 mm im Durchmesser.

Das besondere an der Münze dürfte sein, dass sie gerollt ist. Leider an einer Seite zusammengedrückt, an eine natürliche Verformung in Rollenform glaube ich aber nicht, insbesondere weil anscheinend darauf geachtet wurde, dass die Rollung an der Avers-Prägung ausgerichtet wurde. Was sagen die Experten, lässt sich das Stück als Beispiel einer gerollten Münze zur Verwendung als (Braut)schmuck ansprechen? Ich kenne mich da nicht besonders gut aus.

Dankeschön.

PS: Bleibt natürlich so, wie sie ist.
Habemus Nachforschungsgenehmigung.

insurgent

Würde ich auch als Stück von einem Mahlschatz ansprechen  :super:

Sehr schöner Fundbeleg.
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Harigast

Habe ich heute auch gefunden, nur etwas jünger.

lord3d

Zitat von: Harigast in 18. März 2015, 15:59:22
Habe ich heute auch gefunden, nur etwas jünger.

Ja, der Variantenreichtum und die allgemeine Gestaltung der Mariengroschen ist sehr schön. Im Anhang 2 Mariengroschen von 1689, einer meiner ersten Silbernen damals ...
Habemus Nachforschungsgenehmigung.