Hallo zusammen
ein Bekannter hat mal im Urlaub im Wald auf ner Schutthalde einige Grenzsteine liegen sehen,die bei Wegebauarbeiten
von den Bauleuten brutalst aus dem Boden gebrochen wurden und die Hälfte wohl noch im Boden stecken blieb.Waren auch noch Inschriften drauf,so 18.Jh.
Dürfte man sich die einfach mitnehmen,weil wenn so damit umgegangen wird scheint ja niemand ein großes Interesse daran zu haben(obwohl die Dinger doch immer BDs sind)und besser als wenn die zur Baustoffverwertung gehen oder doch eher :cop:?
In meinen Augen wäre es eine Rettung. Wie es rechtlich in dem speziellen Fall aussieht, weiß ich aber nicht.
Da würde ich den Kreisheimatpfleger (oder wie man das bei euch nennt) zumindest informieren. Vielleicht geht ansonsten Information über einen "alten Weg" verloren.
Das würde ich mal versuchen....meistens freuen sich die zuständigen Leute über aufmerksame Menschen mit Geschichtsinteresse.
(Ich hab mal einen mitgenommen (ähnliche Situation wie bei Dir) der bejammert mich jetzt im Garten....den muss ich mal wieder ( mithilfe der Ortsansässigen) an seinen angestammten (ungefähren) Platz schaffen.
So wie er jetzt am Gartenteich steht hat es auf jeden Fall keinen SINN.)
Vielleicht schreibst Du mal was draus geworden ist?
Bis bald
Edi
Hallo Silex
Der Stein wurde erstmal im Fundzustand fotografiert,das fehlende Stück mit Beton nachgegossen,die Schrift nachgezogen und steht jetzt an einer alten Fernstraße bei nem Fachwerkhaus.
Ich denke mal was viel besseres hätte dem Ding nich mehr passieren könnnen.