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Lesefunde => Mineralien und Fossilien => Thema gestartet von: capteloy in 02. März 2013, 21:31:11

Titel: Schwarzer Stein
Beitrag von: capteloy in 02. März 2013, 21:31:11
Hallo liebe Mineralienfreunde,

könnt ihr mir sagen um was für ein Gestein es sich hierbei handelt. Gefunden auf einem Acker in
Norddeutschland (Bramsche/Osnabrück)

Besten Dank für eure Einschätzung!
Titel: Re:Schwarzer Stein
Beitrag von: goldsammler in 02. März 2013, 22:05:01
Hallo,

ich halte es für ein "gepflegtes" Stück Hochofenschlacke!  (kleine Gasbläschen ...)

Was sagen die anderen?


:winke:   goldsammler
Titel: Re:Schwarzer Stein
Beitrag von: StoneMan in 02. März 2013, 22:30:31
Moin,

meins, Fundort Acker NRW, ist jedenfalls Glasschlacke.

Gruß

Jürgen
Titel: Re:Schwarzer Stein
Beitrag von: goldsammler in 02. März 2013, 22:43:51
Ja Jürgen,

die große Ähnlichkeit der beiden Stücke ist unübersehbar!  :daumen:


Gruß - goldsammler
Titel: Re:Schwarzer Stein
Beitrag von: capteloy in 02. März 2013, 23:03:10
Danke schön! :Danke2:
Und wie kommt das gute Stück fernab jeder Siedlung auf den Acker?
Könnt ihr weiterhelfen? :kopfkratz:
Titel: Re:Schwarzer Stein
Beitrag von: StoneMan in 02. März 2013, 23:16:01
Moin,

an manchen Stellen habe ich mich das auch bereits gefragt.
Anderswo war es eigentlich klar. Die Feldwege werden von den Bauern mit Bauschutt und
sonstigem Befestigungsmatterial aufgekoffert und da ist mitunter Schlacke bei (?).

Gruß

Jürgen
Titel: Re:Schwarzer Stein
Beitrag von: capteloy in 02. März 2013, 23:20:50
Danke,

und die Glasschlacke entsteht bei der Glasherstellung? :kopfkratz: Im Internet findet man wenig darüber.

Grüße
Capteloy
Titel: Re:Schwarzer Stein
Beitrag von: goldsammler in 03. März 2013, 07:22:52
Bsp.

Chemische Kampfmittel + Zuschlagsstoffe -> Glasschlacke 

http://www.elektrotechnik.vogel.de/stromversorgung/articles/239879/ (http://www.elektrotechnik.vogel.de/stromversorgung/articles/239879/)  :kopfkratz:


:winke:  goldsammler
Titel: Re:Schwarzer Stein
Beitrag von: StoneMan in 03. März 2013, 10:28:10
Moin,

danke goldsammler  :Danke2:

Ein schöner Bericht, der meine Vermutung voll "aufkoffert".

Zitat:
Durch dieses Verfahren bildet sich eine glasartige Schlacke, in der die nicht brennbaren Schadstoffe
unlöslich und damit auslaugfest gebunden sind. Diese Schlacke wird derzeit als Befestigung für die Abdeckfolie
einer geschlossenen Mülldeponie genutzt. Wenn durch stabilen Betrieb des Brennofens eine ausreichende Menge
zur Verfügung steht, ist auch die Verwendung im Straßenbau als Schüttmaterial denkbar. In jedem Fall ist die
Aufbewahrung der Schlacke ungefährlich.
Quelle: Link von goldsammler (http://www.elektrotechnik.vogel.de/stromversorgung/articles/239879/)

Gruß

Jürgen