Hallo liebe Mineralienfreunde,
könnt ihr mir sagen um was für ein Gestein es sich hierbei handelt. Gefunden auf einem Acker in
Norddeutschland (Bramsche/Osnabrück)
Besten Dank für eure Einschätzung!
Hallo,
ich halte es für ein "gepflegtes" Stück Hochofenschlacke! (kleine Gasbläschen ...)
Was sagen die anderen?
:winke: goldsammler
Moin,
meins, Fundort Acker NRW, ist jedenfalls Glasschlacke.
Gruß
Jürgen
Ja Jürgen,
die große Ähnlichkeit der beiden Stücke ist unübersehbar! :daumen:
Gruß - goldsammler
Danke schön! :Danke2:
Und wie kommt das gute Stück fernab jeder Siedlung auf den Acker?
Könnt ihr weiterhelfen? :kopfkratz:
Moin,
an manchen Stellen habe ich mich das auch bereits gefragt.
Anderswo war es eigentlich klar. Die Feldwege werden von den Bauern mit Bauschutt und
sonstigem Befestigungsmatterial aufgekoffert und da ist mitunter Schlacke bei (?).
Gruß
Jürgen
Danke,
und die Glasschlacke entsteht bei der Glasherstellung? :kopfkratz: Im Internet findet man wenig darüber.
Grüße
Capteloy
Bsp.
Chemische Kampfmittel + Zuschlagsstoffe -> Glasschlacke
http://www.elektrotechnik.vogel.de/stromversorgung/articles/239879/ (http://www.elektrotechnik.vogel.de/stromversorgung/articles/239879/) :kopfkratz:
:winke: goldsammler
Moin,
danke goldsammler :Danke2:
Ein schöner Bericht, der meine Vermutung voll "aufkoffert".
Zitat:
Durch dieses Verfahren bildet sich eine glasartige Schlacke, in der die nicht brennbaren Schadstoffe
unlöslich und damit auslaugfest gebunden sind. Diese Schlacke wird derzeit als Befestigung für die Abdeckfolie
einer geschlossenen Mülldeponie genutzt. Wenn durch stabilen Betrieb des Brennofens eine ausreichende Menge
zur Verfügung steht, ist auch die Verwendung im Straßenbau als Schüttmaterial denkbar. In jedem Fall ist die
Aufbewahrung der Schlacke ungefährlich.
Quelle: Link von goldsammler (http://www.elektrotechnik.vogel.de/stromversorgung/articles/239879/)
Gruß
Jürgen