Ein Bericht aus meiner alten Heimat. Wenn ich heut überlege, in wie viel ungesicherte Löcher im Wald wir damals eingestiegen sind als Kinder, mit Kerzen... darf gar net mehr drüber nachdenken. Gruss..

https://www.wochenendspiegel.de/minaerliensammler-stuerzt-in-einem-stollen-in-die-tiefe-eine-beispielslose-rettungsaktion-beginnt/

Servus,   

auch bei mir gibt es im Wald so ein Loch. Als Kinder und mit Taschenlampen bewaffnet waren wir nur kurz drinnen, dann gaben die Batterien den Geist auf. Schnell wieder raus.
Hatte schon lange den Gedanken, falls wir noch reinpassen, nochmals in das Loch einzusteigen.

... vielleicht überlege ich mir das nochmal ...

Gruß Mike

Vor 3-4 Jahren hab ich auch noch mal probiert in so ein Loch, bin steckengeblieben, einfach zu fett geworden, ich sah aus wie eine Schlammratte, auf dem Heimweg haben sich die Spaziergänger gefragt, was mir wohl passiert sein könnte.. 
Alte Stollen sind gefährlich, bitte sowas nicht machen

Gruss..

Zitat von: Nanoflitter in 25. März 2019, 16:05:14
Einfach zu fett geworden

Alte Stollen sind gefährlich, bitte sowas nicht machen

Gruss..

Ersteres fürchte ich auch ...  

Bei mir handelt es sich nicht um einen Stollen, sondern wohl um eine Art Höhle. Etliche Geschichten und Sagen werden darüber schon immer erzählt.  Von Schatz in der Höhle, über da Spukt es, bis Fluchttunnel der unter dem Kirchenaltear endet ...

Interessant wäre es sicherlich ... aber wohl zu riskant ... und zu eng ...
Zudem wurde es vor kurzem mit einem Baustahlgitter verschlossen,  wohl um ein reinstürzen zu verhindern.

Gruß Mike

Hm...

wir haben 1000de Löcher im Wald....

Nicht weit weg von mir, ca. 10 Kilometer, wollte ein Bauer im 19.Jhd. durch den Wald in den nächsten Ort laufen. Er kam da aber nie an und wurde auch nicht gefunden. Was war passiert. Der Untergrund im Wald besteht aus Muschelkalk mit sehr vielen Dolinen und an der Hangkante verläuft ein Bach ca 40-50 m Tiefer als der Obere Wald. Zur Hangkante hin hat sich der Fels bis zu einer Tiefe von ca 100 m vom massiven Gestein gelöst auf einer  Breite von ca 300 m und hat so bis zu dieser Tiefe einen Spalt gebildet der aber oberflächlich nicht sichtbar war, da die Wurzeln der Bäume und Sträucher noch die Oberfläche bedeckten. Es war eigentlich nur ein Graben entstanden zum Hang zu mit Bewuchs. Dieser Bauer ist dort eingebrochen und kam zu Tode was man heute weis, denn vor ca 30 Jahren wurde dieser Spalt, der heute an einer Stelle mit einer Dole abgedeckt ist, von Höhlenforschern untersucht. Sie fanden tatsächlich das Skelett dieses Bauern an der Basis diese Spaltes. Diese Ecke ist heute noch gefährlich, da sich dieser Graben über 300 m hinzieht und man nie weiß was passiert wenn man ihn begeht, hauptsächlich wenn es viel geregnet hat und der Boden aufgeweicht wird.
Derfla 

Na der Verunfallte da wußte schon halbwegs was er macht. Das ist auch nicht nur ein einfacher Stollen aus dem Altbergbau, das war vermutlich Wismut-Bestand. Und das Holz, mit dem dort der Ausbau gemacht wurde, hat jetzt gut und gerne seine 60...65 Jahre auf dem Buckel. Bei Fichte ist da nicht mehr viel übrig. Der Mann ist wohl durch eine mit Abrauam bedeckte Bühne gebrochen. Aber klar, wären die beiden da nicht rein wäre auch nix passiert. Am Ende sind die Rettungskräfte bei aller Professionalität auch in Gefahr.