Französischen Knopf Nr. 61

Begonnen von Valdas, 17. August 2011, 19:54:41

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Valdas

Der kleine Knopf 15mm
Es ist in Litauen gefunden

Geronimo

Französischer Knopf :)

Hab einen vom 63 Regiment  :zwinker:

Gruß Gero  :winke:
Oh Ha Le
Oh Ha Le
Ich warte auf die Wendung! ( Geronimo)

mc.leahcim

Hallo Valdas,
auf der Seite Litauen Info
habe ich folgen Text gefunden.
Obwohl nicht genau festgestellt werden konnte, wie viele Litauer auf französischer Seite gekämpft haben, vermutet man, dass während der ganzen Napoleonperiode ca. 200 000 litauische und polnische Männer in den französischen Legionen verzeichnet waren. Ungefähr die Hälfte von ihnen ist gefallen, und das Volk Litauens selbst wurde enttäuscht. Die Enttäuschung der litauischen Gesellschaft wurde sowohl durch den Tilsiter Frieden verstärkt, als auch durch den kurzen Aufenthalt der Franzosen am Fluss Memel (lit. Nemunas). Im Jahr 1812 wurde Napoleon in Vilnius genauso enthusiastisch empfangen wie er es sich auch erhofft hatte.

Da wird wohl einer des 61. Artillerie Aufklärungs Regiment den Knopf verloren haben.

Gruß

Michael
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

Gosetrinker

#3
Huuui, neues Wissen!!! Ich als unerfahrener und unbeleckter Sammler soldatischen Equipmentes aus der Epoche des französischen König- und I. Kaiserreiches frage ich hier: Was, um Himmels Willen, ist ein 61. Artillerie-Aufklärungsregiment??????? :kopfkratz:

Tut's nicht einfach ein ganz profanes 61. Linien-Infanterieregiment? :dumdidum:
Die ANTIFA bestreitet alles! Außer ihren Lebensunterhalt.

Zeitzer

@Valdas

Tolle Erhaltung :super:

Sieht aus als wenn er mal in einer Drehbank eingespannt war und hinten abgedreht wurde.

Gruß

Zeitzer

mc.leahcim

Hallo Gosetrinker,
du hast wohl recht, :belehr: denn ich hab mal wieder zuuuu wenig gegoogelt und mich mit dem angezeigten zu schnell zufrieden gegeben.
Ich gehöre auch noch zu den Lernenden und nicht zu den Wissenden. :schaem: :narr:


:winke: Michael

Danke für die Erklärung
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Gosetrinker

Zitat von: Zeitzer in 19. August 2011, 19:11:06
@Valdas

Tolle Erhaltung :super:

Sieht aus als wenn er mal in einer Drehbank eingespannt war und hinten abgedreht wurde.

Gruß

Zeitzer

Der Zeitzer wieder... Viele Grüße von daheim.

Das mit der Drehbank ist richtig. Die Rohlinge wurden eingespannt und die Rückseite abgedreht. So entstand die hinten eine Pyramide, in diese zwei Löcher gebohrt worden sind. Das ergab dann die typische Kreuzöse.

Natürlich habe ich nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und bin gern für andere Meinungen und Vorschläge offen.

Ich poste mal ein Bild von meinen Gnöbben.
Die ANTIFA bestreitet alles! Außer ihren Lebensunterhalt.

Zeitzer

Zitat von: Gosetrinker in 20. August 2011, 15:38:51
So entstand die hinten eine Pyramide, in diese zwei Löcher gebohrt worden sind. Das ergab dann die typische Kreuzöse.

Was es nicht alles gibt. :smoke:

Oder doch nur ein (abgedrehter) Dreiformenguss (bei den Nationalgardeknöpfen schön zu sehen)...

Gruß

Zeitzer :kopfkratz:

Gosetrinker

Zinn/Zink-Weißmetaller wurden gegossen und nicht abgedreht... Warum??? Null Ahnung.  :nixweiss: Vielleicht spielt hier die Materialzusammensetzung eine Rolle??? Vielleicht war das Material nicht so abdrehfähig wie Messing/Bronze?
Die ANTIFA bestreitet alles! Außer ihren Lebensunterhalt.