Wappen des Heinrich IV von Sayn-Sayn

Begonnen von thovalo, 09. Juni 2010, 18:19:06

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

thovalo

 :winke:

Diese Wappenauflage stammt von einem prunkvollen Steinzeugkrug, gehört zu den seltenen Stücken mit zusätzlicher ausführlicher Titulatur und stammt aus einer Töpferei im Westerwald, die mit Glasur und blaufarbigen Tupfendekor
experimentiert hat.

Fundort ist eine historischer Stadtteil am Niederrhein

Das im oberen Teil mit der Datierung 1598 versehene Wappen wurde ursprünglich von zwei seitlich aufgebrachten Löwen oder Greifen gehalten, von denen jedoch nur geringe Reste der erhobenen Tatzen
oder Flügel erkennbar sind.

Die umlaufende Titulatur lautet:

                            HEINRICH GRAFEN VON SEYEN HERR Z HVMBORCH MVNCLER VND MENSBVRCH



Eine kulturgeschichtliche Besonderheit ist die Tatsache, dass Graf Heinrich IV von Sayn dem "Wittenberger Bekenntnis" zugewandt war und es in seinen Erblanden die Reformation eingeführt hat.  


Heinrich IV. (Sayn-Sayn)

Heinrich IV. von Sayn, Herr zu Homburg, Montclair und Meinsberg (* 1539; † 17. Januar 1606 auf Burg Sayn, heute Bendorf am Rhein) war der letzte Graf von Sayn-Sayn des Sayn-Sponheimerschen Geschlechts im Mannesstamm.
Heinrich, der mittlere der drei Söhne des Grafen Johann V. von Sayn und der Elisabeth von Holstein-Schauenburg, wurde auf Wunsch des Vaters Kleriker. Zunächst Domherr, war er seit 1565 unter den Erzbischöfen Friedrich IV. von Wied und Salentin von Isenburg Domdechant in Köln. Nach dem Tod seines Onkels Graf Sebastian II., der die Grafschaft gemeinsam mit Heinrichs Bruder Hermann von Sayn regierte, erbte er 1573 das nördliche Sieggebiet der Grafschaft mit der Freusburg als Residenz. Damit verbunden war auch die Konversion zum Bekenntnis der Wittenberger Reformation, das Sebastian und Hermann nach langem Zögern 1561 in ihren Landen eingeführt hatten.
Heinrich heiratete alsbald im Februar 1574 Jutta von Mallinkrodt, eine ehemalige Nonne, die er bereits als Kölner Domdechant im Kloster von St. Querin in Neuss kennengelernt hatte. Ob Jutta von Mallinkrodt zu dieser Zeit das Leben einer Kurtisane führte, bleibt ungewiss. Doch die Ehe blieb kinderlos und scheiterte schließlich. Jutta von Mallinkrodt starb am 28. Februar 1608 auf Schloss Friedewald, das Heinrich im Renaissancestil hatte erbauen lassen. Unterdessen pflegte Heinrich eine Liaison mit einer Dienstmagd. Zwei Söhne gingen aus dieser Verbindung hervor, die jedoch aufgrund ihrer illegalen Abstammung nicht erbberechtigt waren.
Als Graf Hermann am 17. März 1588 starb, vereinte Heinrich die Grafschaft nochmals unter seiner Führung. Er dekredierte am 22. Dezember 1589 die erste saynische Kirchenordnung, im folgenden Jahr in Frankfurt am Main gedruckt. Sie gab Superintendenten, Pfarrherren und anderen Kirchen- und Schuldienern Anweisung welchermaßen sie sich in der Lehre des göttlichen Wortes, der Verwaltung der heiligen Sakramente, in den Zeremonien und anderen zum Kirchendienst gehörenden Stücken verhalten sollen. Damit trug er weiter zur Erneuerung des kirchlichen Lebens im saynischen Land bei. Zur Seite stand ihm Superintendent Magister Leopold Optichtyus, der in Wittenberg und Marburg studiert hatte. Heinrich sorgte auch für ein geordnetes Schulwesen der Grafschaft Sayn: So bestimmte er in der Kirchenordnung von 1589, dass bey jeder Pfarrkirchen eine Schul abgerichtet werde, darin man die Jugend lesen, schreiben und sonderlich ihren Katechismus lehre.
Heinrich wusste, dass die Grafschaft nach seinem Tode an Hermanns einzige Tochter Anna Elisabeth fiel, die mit Graf Wilhelm von Sayn-Wittgenstein liiert war. Wilhelm jedoch war nach reformiertem Bekenntnis erzogen. Heinrich bangte also um den Fortbestand der lutherischen Konfession in seinen Landen. Als Heinrich IV. wegen zunehmender Schwäche dem Gatten seiner Nichte, der sich fortan Wilhelm III. Graf von Sayn-Wittgenstein-Sayn nannte, am 12. September 1605 die Regierung übergab, ließ er sich den Erhalt der lutherischen Konfession in Sayn garantieren. Doch Wilhelm verwies noch bei Jahresfrist alle lutherischen Pfarrer des Landes und setzte reformierte Prädikanten ein.
Heinrich starb am 17. Januar 1606 auf Burg Sayn, dem Stammsitz der Grafen von Sayn und wurde am 17. März 1606 in der Familiengruft unter dem Chorraum der evangelischen Kirche in Hachenburg beigesetzt.
Zu seinen Verdiensten gehörte es, dass er der Freusburg ihr heutiges Aussehen gab; er war Erbauer des Südflügels mit dem von steinernen Fabeltieren getragenen Erker. Der Graf war auch Bauherr des Altenkirchener Schlosses, das jedoch inzwischen abgerissen ist. Französische Schlösser, die er auf einer Frankreichreise sah, haben ihn zur Gestaltung des Schlosses in Friedewald angeregt, dass heute als Perle unter den Fürstenschlössern der deutschen Renaissance gilt.




LG   :-)
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

haasa2003

Hallo Thovalo,

etwas spät, jedoch mit großem Interesse, einen kleinen Kommentar zu Deiner
Wappenscherbe.
Das ist ja das Schönste, wenn die Titulatur einen deutlichen Anhaltspunkt ergibt,
in welcher Richtung man nach dem Wappen suchen muß.
In meiner Sammlung befinden sich ein Krug, mit dessen Wappen ich nichts anzufangen weiß.
Gut, man könnte die Deutsche Wappenrolle befragen. Aber da habe ich keinen Zugang.
Den "Siebmacher" habe ich, dort aber nichts gefunden.
Vor wenigen Wochen konnte ich alle 6 Bände des Rheinischen Wappenlexikons erwerben, das gibt aber auch nichts her.
Vom Blasonieren der Wappen verstehe ich auch nichts. Außerdem geben die Wappen auf dem Steinzeug ja keine Farben her.
Einen Heraldiker kenne ich leider nicht. Das Wappen kann ja auch nach Belgien oder Holland führen

Die schöne Beschreibung der Lebensumstände des Grafen Heinrich IV von Sayn läßt Deine Scherbe in einem ganz anderen Licht erstrahlen.

Hier ein Bild von Wappen, das ich nicht zuordnen kann:
Der Krug stammt aus Frechen und das Wappen ist recht deutlich. Neben dem Wappen Datierung: 1605.
Vieleicht kennt ja jemand aus dem Forumskreis zufällig dieses Wappen.
Je länger man lebt,
desto deutlicher sieht man,
daß die einfachen Dinge
die wahrhaft größten sind.

Romano Guardini, 1885 - 1968

thovalo

Als kurze Reaktion zunächst:


Ein sehr schön gearbeitetes Stück und das Wappen kein hoher Adel.

Ich kann es nicht unmittelbar benennen, kenne es aber von Grabsteinen aus einer Kölner Kirche!  :kopfkratz:

Mal sehen wie ich da wieder dran komme!!!!  
(Was Großmutter noch wusste!!!!!)


:winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

haasa2003

Hallo Thovala,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Nun habe ich wieder ein wenig Hoffnung.  :Danke2:
Ich hatte mir auch schon gedacht, dass dies Wappen nicht zum Hochadel gehört und damit
vielleicht enger regionsbezogen ist.
Ich hatte schon in Richtung Löwe weitergesucht, aber zu den 6 Nuppen keine Meinung, was das sein könnte.
Auch Krone-Löwe hat mir bis heute nicht weitergeholfen.

"Was Großmutter noch wusste" , ein guter Ansatz, ich kann leider keine mehr befragen.

Gruß Winfried
Je länger man lebt,
desto deutlicher sieht man,
daß die einfachen Dinge
die wahrhaft größten sind.

Romano Guardini, 1885 - 1968

thovalo

#4
Lieber Winfried!!!!   :winke:


Meine Oma hätte es vielleicht wirklich noch gewusst:  


Wappen:               Spies von Büllesheim!!!!!
                             (Rheinischer Uradel)


Das Stammwappen zeigt in Schwarz einen gekrönten, zweischwänzigen, rot bewehrten goldenen Löwen (Pfälzer Löwe) begleitet von fünf goldenen Pilgermuscheln.

(der Töpfer hat offenbar einen Schwanz weg gelassen und noch eine sechste "Nuppe" dazu komponiert . :glotz:  Zählen war offenbar nicht so sein Ding!)


Das Geschlecht erscheint erstmals 1319 urkundlich mit Ludewikus filius (Sohn des) Christiani de Buellesheim. Im Herzogtum Jülich bekleidete die Familie das Amt des Erbschenks. (also tatsächlich ein "Heimspiel")

Die Stammreihe beginnt mit dem Ritter und Herzoglich jülischem Hofmarschall Heinrich Ysaak von Büllesheim auf Büllesheim, urkundlich 1387-1369.

Im Herzogtum Jülich, Kurköln, Luxemburg, der Pfalz und Nachbargebieten waren mehrere Familienzweige aufgeschworen, so z. B. wegen Burg Satzvey, Büllesheim, Oberehe, Schweinheim, Schloss Allner, Burg Bubenheim, Frechen, Langenfeld, Untermaubach, Haus Rath (Düren), Schönstein und Loersfeld.

Die Familie gehört der Rheinischen Ritterschaft an und stellte mehrfach deren Ritterhauptmann. Die Linie zu Maubach starb mit dem preußischen General Otto Spies von Büllesheim aus. Die einzig noch existierende Linie ist die zu Haus Hall in Ratheim welche aus der Linie zu Schweinheim, später Rath hervorgegangen ist. Sie ist seit 1895 auch im Besitz der Burg Metternich bei Euskirchen.

Ich hoffe gehelft!!!!  

lG       thomas         :dumdidum:

Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

thovalo

#5
 :-D   (escuse moi!!!! Dit hier war ne Panne!!!)



aber ich hab im www noch n Anekdötchen zu den Herren S. v. B. gefunden:


Glaubt man der "Schutzgemeinschaft Deutsches Sparschwein" stammt das erste Sparschwein aus Euskirchen bei Köln. Dort, auf der Burg Schweinheim, befahl der Burgherr Wilhelm Spieß von Büllesheim im Jahr 1576 seinem Gesinde sowie Frau und Kindern, sich Schweine aus Ton zuzulegen und sie stetig mit Münzen zu füllen - um so gegen Not und Krankheit gewappnet zu sein. Dass Spieß von Büllesheim ausgerechnet auf ein Schwein verfiel, war natürlich kein Zufall, denn seit jeher gilt das Tier als Glückssymbol. Wer "Schwein hatte", war offensichtlich vermögend genug, sich eigenes Vieh zu halten und deshalb immer eine fette Scheibe Wurst auf dem Brot, also Schwein, zu haben.


Na Winfried.... Dein Krug führt ja zu spannenden und interessanten Geschichten  :reiter:

und Zufall .....  vor Jahren habe ich das Fragment eines kleinen Schweinderl aus Steinzeug gefunden..... das muss ich JETZT nach der Story mal kräftig suchen....
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

thovalo

Habe noch zusätzlich feststellen können, dass das Wappen 1605 ausdrücklich sechs Mies- ..äh .. Jakobsmuscheln gezeigt hat.... also hat der Töpfer nur einen Schwanz beim Löwen weg gelassen! Sonst ist seine Komposition korrekt !!!

http://books.google.de/books?id=9PHA0OENfMsC&pg=PA507&lpg=PA507&dq=spies+von+b%C3%BCllesheim*1605&source=bl&ots=5zPQmT6RAv&sig=kmUDEII-eo7rko04Hw-xmcmlaK8&hl=de&ei=Hy04TIbXEYesOMfHkYsK&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CBoQ6AEwATgo#v=onepage&q=spies%20von%20b%C3%BCllesheim*1605&f=false


:-)
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

haasa2003

Hallo Thomas,

mit diesen Informationen hast Du mir eine große Freude gemacht.  Spies von Büllesheim
Du hast recht, der Stammsitz der Familie ist nicht allzu weit von Frechen entfernt.
Spies von Büllesheim hatte sogar direkte Verbindung nach Frechen.

Die Wasserburg Cluyttingshaus im Stadtgebiet Frechens wurde 1463 vom Kölner Erzbischof an Ritter Johan Spies von Büllesheim als Lehen vergeben und hieß von da ab "Spiesburg"

Der Krug mit diesem schönen Wappen hat nun für mich zusätzlich noch eine ganz besondere Bedeutung gewonnen. Natürlich habe die Familie Spies von Büllesheim "gegoogelt" und dabei herausgefunden, dass Scheiffart von Merode und Spies von Büllesheim eine gewisse Zeit lang Besitzer der Burg Merten waren, diese jedoch nach juristischen Auseinandersetzungen u.a. verloren.

Wikipedia:     "Die Burg Merten ging durch die Witwe mit Vertrag an Scheiffart von Merode und Spies von Büllesheim, aber aufgrund eines Erbvertrages kam es zu Streitigkeiten. 1598 hatten die Vettern Hermann, Franz, Wilhelm, Johann Gerhard, Bernhard und Sebastian, Herren zu Hatzfeld und Herren zu Wildenburg und Schönstein auch für die unmündigen Johann Adrian von Hatzfeld zu Werden und den Sohn des Löwenstein von Hatzfeld zum Fleckenbühl einen Erbvertrag abgeschlossen, der die weibliche Erbfolge ausschloss und das gegenseitige Erbe an den Schlössern Hatzfeld, Wildenburg, Schönstein und Merten, dem Gut Crottdorf und Besitzungen in Kurköln, ehemals Nassau und Amt Freusburg versprach. Es kam zu einem Prozess, der bis 1780 dauerte. Der Rechtsnachfolger von Scheiffart von Merode, der Spies von Büllesheim verlor den Prozess gegen Clemens August von Hatzfeld und büßte neben Burg Merten auch Schloss Allner für die Prozesskosten ein."

Die Grabplatte von Scheiffart von Merode ist heute an einer Wand der Mertener Klosterkirche zu sehen. Die heutigen Bewohner der Burg Merten kenne ich persönlich und wenn ich etwas weiter werfen könnte, könnte ich einen Stein von meinem Haus auf das Burgdach werfen.

Mit Deinem Hinweis auf die Familie Spies von Büllesheim hat nun dieser kleine Frechener Bartmann angefangen mir seine Geschichte zu erzählen. Leise, aber nun für mich verständlich. Dafür danke ich Dir ganz herzlich.

Das Buch "Wappen an Mittelrhein und Mosel" von Rolf Zobel kannte ich nicht. Von 2009 ist es heute schon vergriffen, wird aber wohl auf Bestellung noch nachgedruckt. Das Wappen Spieß von Büllesheim ist "natürlich" im Rheinischen Wappenlexikon von Steimel zu finden. Ich habe wohl zu schludrig
gesucht und das Wappen übersehen. Mea culpa.

Das Internet zeigt, dass die Familie Spies von Büllesheim 1419-1446 einen Abt auf dem Siegburger Michaelsberg stellte,
Werner Spies von Büllesheim, Landkomtur  des Deutschen Ordens 1486-1501,
Werner Spies von Büllesheim, Landkomtur  des Deutschen Ordens 1639-1643,
Otto Spies von Büllesheim, Königlich preußischen General,
Elisabeth Freifrau Spies von Büllesheim, Vize-Präsidentin und Generaloberin des Malteser Hilfsdienstes, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes  am Bande,
Dr. Adolf Freiherr Spies von Büllesheim aus Ratheim war von 1972-1987 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Heinsberg.

Auch heute ist der Name Spies von Büllesheim im "Who is Who" Deutschlands allenthalben zu finden.

Nochmals vielen Dank!!!

Winfried

Je länger man lebt,
desto deutlicher sieht man,
daß die einfachen Dinge
die wahrhaft größten sind.

Romano Guardini, 1885 - 1968

thovalo

#8
B i t t e     :daumen:

Ich finde der Krug erzählt schon eher ROMANE !!!!!!  

Klasse, wenn sich ein vorher stummer Zeitzeuge als so informative Plaudertasche heraus stellt!

Dir noch viel Freude damit!!!!!


Du kannst Deinen Nachbarn im Schloß ja mal "Einen" aus dem Krug einschenken und auf die "gute alte Zeit" anstoßen!   :prost:

thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

haasa2003

Hallo Thomas,

danke für den Tip meinem gräflichen Nachbarn "Einen" auf "die gute alte Zeit" einzuschenken.

Das bringt mich auf den Gedanken einmal über den Begriff "die gute alte Zeit" nachzudenken.
Dieser Begriff ist doch recht variabel.
Für meinen Urgroßvater war es die Zeit nach 1871.
Mein Großvater schwärmte von der guten alten Zeit und meinte damit die Zeit vor dem 1. Weltkrieg.

Die "Roaring Twenties" werden oft im englischsprachigen Ausland als Synonym für die gute alte
Zeit gesehen.  :d4:

Ich warte darauf, dass sich wieder jemand in meinem Beisein des Zeitraumes 33 - 45 als "die gute alte Zeit" erinnert.  :irre:  :peinlich:

Für mich sind die 50iger "die gute alte Zeit".

Gruß Winfried
Je länger man lebt,
desto deutlicher sieht man,
daß die einfachen Dinge
die wahrhaft größten sind.

Romano Guardini, 1885 - 1968

thovalo

 :-D   

Da stell ich meine Erwartung noch eine Weile zurück!!!!!  :zwinker:

:winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.