Auf einem sehr fundarmen Villenstandort in Westhessen fand sich gestern diese kleine Scherbe. Aus dem Bauch raus hätte ich das Randprofil ins Ma gesteckt, konnte das Profil aber dann nicht in meinen Referenzen finden. Der Randdurchmesser ist 30cm wobei die Dicke unterm Rand nur 3,5mm beträgt, sehr filigran. Ich würde fast von einem Teller ausgehen. Die schwarzen Punkte in der Magerung glitzern in der Sonne, evtl. Glimmer. Gruss..
RS eines Deckels, römisch scheint möglich.
Dank dir, also ein Deckel, macht Sinn! :Danke2: Gruss..
Konnte heute noch dieses Randstück, vermutlich eine Schüssel mit nach innen verdicktem Rand, bergen.
Schüssel weil Randaussendurchmesser 32cm. Müsste so zwischen 2. u. 3.Jh liegen. Nun ist aber schon wieder alles umgegrubbert. :besorgt:
Gruss...
Niederbieber 104, ab ausgehendem 2. JH. (ca. 180 n. Chr..)
Dank dir, Tesi :Danke2: Gruss..
Noch zwei unbekannte. Ich meine, Ziegelmagerung zu erkennen. Ein von unten aussen geschlitzter Rand mit Deckelfalz und eine Wandscherbe mit Bodenanteil. Beide scheinen aus gleichem Material. Wäre für eine Datierung dankbar, Gruss..
Was meint ihr denn zu den zwei Scherben unten? Eine Referenz für den Rand konnte ich nicht finden. Römisch wär aber denkbar, oder? Gruss..
Guten Abend,
ich sehe hier (bei Fragment 1) eher den Rand einer Viereckigen Napfkachel. 15./16. Jh.
LG
Patrick
Das ist Drehscheibenware, der Rand hat auch einen entsprechenden Radius... :kopfkratz: Gruss...
Ich bin leider gerade an der Arbeit, auch wenn ich nicht wirklich arbeite, habe daher gerade keine Kacheln vorliegen..... :besorgt:
LG
Patrick
Die Kacheln waren gedreht und dann rechteckig gedrückt, ok, aber hier gehe ich mal von einem runden Teil aus, neuzeitlich vorbehalten, kein Problem damit. Gibt ja auch runde Kacheln. Gruss..