Diese Randscherbe passt nach meinem dafürhalten nicht in das Fundspektrum des Fundplatzes. (hoch/spät MA) Sie scheint Handaufgebaut zu sein und ist sehr weich gebrannt. Die Wandstärke variiert sehr stark von knapp 3 bis 6 mm.
Zwar fand ich bis jetzt 3 Wandscherben, die ähnich aufgebaut sind, doch hoffe ich dass durch die Randform eine bessere Bestimmung möglich ist. Fundort ist der Nördliche (Hessische) Spessart :winke:
Guten Abend,
ich tendiere am ehesten zu einem freihändig geformten Kugeltopf.
Bei mir würde ich diese dann als 10. bis 11. Jahrhundert ansprechen.
Leider sehe ich die genaue Lippenstrucktur nicht wirklich gut auf den Bildern.
Danke dir schon einmal für die einordnung. Ich werde Morgen bei Tageslich noch einmal Bilder machen und nachreichen!!