Hi
Müsste Glasschlacke sein.
Wie genau kommt diese zustande?
Sind es Überreste früherer Glasproduktion?
archfraser
Moin,
ich meine das dies Fluss Quarz ist.
Gruß Klaus
Ich würde auch zu grünlichem Glas tendieren, halte mal eine starke Taschenlampe dahinter und mach nochmals ein Bild.
hast du Endflächen auf der Außenseite?
Hallo
Entschuldigt bitte die späte Antwort meinerseits....Stress....
@Klaus
Flussquarz? Es ist kein Fluss in direkter Umgebung...wie käme es aufs Feld?
Wenn dorthin gebracht, ware es sicherlich nicht das einzige Stück gewesen.
@Levante
Das mit der Taschenlampe werde ich auf jeden Fall noch nachholen!
Auch die Endflächen werde ich mir noch einmal genauer ansehen.
Hast du eine Tendenz?
archfraser
Guten,
für das Bruchstück eines Glättsteines ist es ohne glatte entsprechend passende Flächen zu dick. Auf Bild 1 links könnten Schlacke artige Einschlüsse vorliegen.
Leider sind die Bilder nicht ausreichend für eine klare Ansprache.
Mit etwas Pech hast du eine Verhüttungsschlacke.
Thomas tendiert ja oft in Richtung Schlacke, der Rheinländer halt. :frech:
Wie ich schon mehrfach sehen durfte gibt es relativ homogene größere Glasschlacken.
In der Nähe einer Glashütte könnte es auch Roh Glas zur späteren weiteren Verarbeitung darstellen.
Moin moin,
ob Flussquartz jetzt die richtige Fachbezeichnung für dieses Mineral ist kann ich nicht sagen. Ich hatte vor einigen Jahren ein ähnlich grünes Mineral in Norwegen gefunden und dieses wurde als solches bezeichnet.
Gruß Klaus
Zitat von: steinwanderer in 25. Mai 2018, 22:04:53
...
ob Flussquartz jetzt die richtige Fachbezeichnung ...
Nein, ist es sicherlich nicht. Unter Flussquarz verstehe ich etwas ganz anderes.
mfg
Zitat von: Levante in 25. Mai 2018, 15:49:31
....
In der Nähe einer Glashütte könnte es auch Roh Glas zur späteren weiteren Verarbeitung darstellen.
Eine Fritte (Rohglas zur Weiterverarbeitung) wuerde ich ausschliessen.
mfg
Schlacke ist undatierbar. Kann man bedenkenlos liegen lassen.
Kommt in der Regel durch den Wegebau, oder mit dem Mist auf den Acker.
Ich weiss, beantwortet nicht deine Frage : (
mfg
Hallo Leute,
wer im Umfeld alter Industrieanlagen sucht, dem sind die Dinger nicht fremd. Bei mir ist es das Umfeld der ehemaligen "Vereinigten Glanzstoff-Fabriken". Die haben z.B. Kunstseide hergestellt. Bei der Herstellung fielen diese "Schmuckstücke" in Filteranlagen an und wurden dann, so wurde es mir beschrieben, bei der Reinigung mit Hämmern herausgeklopft und "entsorgt". Offensichtlich auch in den Wegebau in den Feldern. Und so erfreuen sie uns noch heute als Oberrbrucher Obsidian. :kopfkratz:
Grüße aus Heinsberg,
Fritz