Guten Tag,

ist ja schön, wenn man bei den Winzern der Gegend bekannter wird, das gibt dann gleich einen Vertrauensvorschuß und meist auch die Suchgenehmigung für weitere Weinberge und Äcker hier im Südwesten Europas. Es kommt aber auch vor, daß man gleich einen Beutel oder Eimer mit Keramik und manchmal auch Steingerät auf den Tisch bekommt. Und solch einen Beutel habe ich hier mal ausgeleert und zunächst einseitig fotografiert. Ich sehe  mit einer Ausnahme römische Keramik, vor allem  Sigillata. Der gelbliche Scherben mit Tupfen (auf dem ersten Foto unten links) erinnert mich an fränkische Keramik, die ich hier vor längerem mal hatte.
Ließe sich zu der hier gezeigten Keramik noch etwas besonderes anmerken ? Fachmann auf diesem Gebiet bin ich wahrlich nicht.
Eine Einladung zum Begehen des Weinbergs mit der Sonde habe ich schon, zögere aber zunächst. Erst mal klären, wie weit das geschützte Gebiet eines nicht unmittelbar nahe gelegenen Bau- und auch Bodendenkmals reicht.

Viele Grüße
St. Subrie

Moin,

feine Sache solche Helferlein 

Alles von einem Areal und wenn ja, wie groß etwa?

Gruß

Jürgen

Ja, alles von dem einen Weinberg, den ich jetzt begehen könnte. Ich kenne zwar die Lage, die Größe in natura allerdings noch  nicht. Soll mich beim Grundbesitzer melden, sobald die Frage geklärt ist, wie weit das geschützte Gebiet reicht, bzw. ob dieser Weinberg noch dazugehört. Dem Winzer ist das egal, mir aber nicht.
Gruß
St. Subrie

Genauere Ansprache der Reliefsigillata ist bei einer persönlichen Autopsie möglich. Genug Literatur hätte ich dazu ja.

Wunderbar, dann bringe ich das Kartöngelchen mal mit. Wird aber Mitte Januar werden.
Dank und Gruß
W.