Fragen bzgl. Nachweise ,Analyse und Gewinnung von "nicht sichtbarem Au/Ag"

Begonnen von travelandprospect, 13. April 2010, 11:19:56

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travelandprospect

Hier in Südostdeutschland,Böhmen,Harz,Erzgebirge gibt es viele alte Gold-und Silberabbaugebiete mit deutlichen Spuren z.T. bis auf die Kelten zurückreichend.Auf den Landkarten findet man oft Namen die direkt auf Vorkommen hinweisen oder indirekt über Kelten, manchmal Venediger, oft alles zusammen. Die besten Vorkommen sind aber oft nicht in alluvialen Seifen zu finden sondern als "refraktäres Gold" im Gestein oder in Legierungen. Ich kenne mich mit sowas leider viel zuwenig aus.
Welche (für den Laien erschwingliche) Nachweismethoden gibt es ? (elektrischer Widerstand,Infrarot, UV,Fotographie etc., ??) Wie verlässlich sind Indikatorpflanzen ? Kann man in Deutschland bezahlbare Analysen machen lassen (Fire assay) oder gibt es bessere Methoden (Spektrographie)? Wie schau es eigentlich hier mit Bergbaurecht aus? Ist das z.B. beim Forstrecht, wenn man eine Waldfläche pachtet mit dabei oder wie in den USA/Österreich separat d.h. man kann etwas auf "fremden" Grund anmelden und muss dann nur den Besitzer entschädigen ?
Würde die Goldgewinnung mit Harnstoff? Harnsäure? auch bei "refraktärem Gold" funktionieren bzw. ab welchem Gehalt ?
Ich weiss, viele Fragen, aber vielleicht weiss ja jemand was.Danke.

geoexploration

Hallo Travelandprospect,

Du sprichst hier gleich 3 Fachgebiete nämlich, Geologie, Bergbau und Mineralaufbereitung

das Problem fängt schon damit an, wenn man sich zu wenig mit der Materie auskennt.  Da handelt es sich um Primärvorkommen, also ein um das Thema von Hardrock-Mining. Solche Vorkommen wurden auch hier teilweise beschrieben. Zuerst sind halt Kenntnisse von Mineralkunde & Geologie erforderlich, dann sieht man weiter.  Zumindest dann ist man wenigestens in der Lage entsprechend im Gelände prospektieren und dann Gesteinsproben aufzunehmen und an Universitäten Fachbereich Geologie/Bergbau zu senden, welche bei etwas entgegengebrachten Professionalismus durch den Interessenten, durchaus hilfsbereit wären.  Erst dann  nach entsprechender Kosten- Nutzungsberechnung kann man über einen Abbau und dann für Mineralaufbereitung weiter reden. Ich würde mich ansonst wohl kaum zum Thema äussern, weil im Gegensatz zu früher, gibt es heute für den Anwender/Umwelt ziemlich gefahrlose Systeme von Mini-Mineralaufbereitungsanlagen nach Cyanid-Verfahren mit einer Tages-Kapazität von 5 t Bruttogestein, die ab 7 g/t Au recht zufriedenstellende Resultate liefern.
Gruss
Geo

travelandprospect

Danke für die Antwort Geo.
Nun ja Mineralogie kenne ich mich echt wenig aus, aber Gold wurde hier seit 2000 Jahren gewaschen und man sieht die Abbauspuren deutlich.Alluviales Gold ist ziemlich wenig vorhanden,aber mit Pfanne und Schleuse sind Proben nicht unbedingt aussagekräftig. Nun sieht man aber Spuren , dass auch am hardrock (Granit,Quarz,Gneis,Pegmatit und massenhaft Buntschiefer ) gearbeitet wurde und auch neuzeitliche Bohrungen sind vorhanden im 90 Winkel also nicht um abzuspalten und nicht tief genug zum sprengen.  Da wollte ich wissen, ob es was gibt wo schon vorher die Stellen noch besser ausortieren kann. Mit Infrarot und Infrarotfiltern kann man ja heute einiges machen, ebenso mit elektrischer Widerstandsmessung.Das wären  halt die bezahlbaren Methoden.
Ich möchte keine Machbarkeitsstudie für normalen bergbauüblichen Abbau = die Menge und die Durchschnittskonzentration machts , sondern die besten Felsen mit modernen Methoden finden,analysieren lassen und nur wenn was wirklich gutes dabei ist mit Rockcrusher und Biomining rangehen oder wenn es gute alluviale Konzentrationen gibt halt im kleinen Stil, aber schon mit Kleinbagger und Trommel etc. und dafür wollte ich wissen , ob ich in Deutschland wenn ich einen Forst pachte auch das Bergbaurecht habe oder ob ich es mir auch bei Fremdland, so wie in den USA holen kann.
Und das mit dem Harnstoff hat sich halt gut angehört.Wenn du hier in D cyanid erwähnst,auch relativ sauber, denke ich es wird schwierig.Biomining,Zeigerpflanzen,Pflanzen die Gold konzentrieren , wie horsetail- da könnte vielleicht auch hier was gehen.

geoexploration

#3
Also Travelandprospect,

ich gebe Dir zunächst einen guten Rat,  lese Dich hier zunächst beim Mineralienforum ein; McSchuerf u.a. hilft bei bestimmten Fragen bestimmt weiter.  Was nützen Dir elektronische Mess-Methoden, wenn Du Ergebnisse nicht interprätieren kannst;  Die "elektrische Widerstandsmessmethode" zeigt ja auch kein Gold an, sondern misst ob bestimmte Gesteins-Schichten, eine per Elektroden gesendete Energie, zum einem speichert bzw. entsprechende Laufzeiten, die zur Empfängereinheit zurück kommt. Zum anderen die Leitfähigkeit des Boden bestimmen. Daraus kann der Fachmann den Aufbau der Gesteinsschichten im Untergrund beurteilen.  Aber nur der Fachmann erkennt mit diesen Messmethoden z.B. Kupferkies, Pyrite die u.U. Gold enthalten können. Die Art und Komplexität der entsprechenden Vorkommen entscheiden dann, welche Mineral-Aufbereitungstechnik schliesslich zum Einsatz kommen kann. Bei Gold/Silber/Kupfervorkommen wird aufbereitungstechnisch hauptsächlich zwischen der sulfurischen- und oxidierten Mineral unterschieden, ob das Flotationsverfahren oder Cyanide Leaching-Verfahren zum Einsatz kommt. Bei uns gibt es inzwischen Dienstleister, die mit einer mobilen Mineralaufbereitungsanlage auf dem LKW, bis zur Mine kommen.  Solche Anlagen können bis zu 30-40 t Bruttomineral am Tag an Ort und Stelle aufbereiten. Die Bergbau-Ämter (Stichwort Bergbauamt) stehen im Internet.

Gruss

Geo    

travelandprospect

Merci nochmal Geo :super:.Ich werde deinen Rat bzgl. Mineralien befolgen und büffeln und da in Deutschland lt. der Fa. in Gütting niemand qualitativ gute Analysen machen kann ??? meine Proben dann auch nach England schicken bzw. selber lernen Fire assays zu machen. (Sollte einem schon zu denken geben wenn ein Geologe hier solche Aussagen macht-entweder über den Geologen oder die Infrastruktur und den Wissenstand hier)
Bei der Zielsetzung missverstehen wir uns allerdings. Ich will keine 30 Tonnen am Tag und Cyanid in Deutschland ??, + Genehmigungen,hohe Investitionen etc., ausserdem hat das nix mit meiner freiheitsliebenden Art zu tun , sondern ist halt dann einfach ein Unternehmen bzw. eine Art Job.

Ich möchte so wie z.B. in Randsburg. Jahrzehnte wurde hier Wolfram gefördert und wahrscheinlich tausende von Schürfern,Geologen etc. haben diesen Quarzader mit leicht rötlichen Spuren gesehen und vielleicht Steine in die Hand genommen-Lupe - nö kein Gold zu sehen = rentiert sich nicht. Dann hat einer Mal Proben genommen und eingeschickt-Ergebnis 336 Unzen Silber und 36 Unzen Gold pro Tonne- .
Unsichtbar, aber vorhanden und sowas gibt es auch hier in Deutschland und z.T. beschrieben oder wurde lange bearbeitet- bis mal wieder ein Krieg oder eine Seuche kam und das Ganze wurde vergessen.
Natürlich rentiert sich sowas für große Unternehmen oft nicht, wenn nur 10 Tonnen mit dieser Konzentration vorhanden ist.
Meine Rechnung ist nicht die eines Bergbauingenieurs. Ich brauch und will keine Massen an Kubikmeter,Großinvestitionen etc. 20 Tonnen pro Jahr mit einem Gehalt von mindestens 3 Unzen Au langen mir, da meine Unkosten sehr gering sind. (kleiner Jawcrusher,shakertable und dann halt Chemie oder Bio)
Mal ehrlich warum arbeiten hier in Deutschland Geologen in Bergbauämtern für 30-40 TEuro? netto im Jahr. Weil sie sich mit sowas, im Kleinbereich auskennen ? Nö weil sie genau das machen was sie gelernt
haben- für große Unternehmen oder Ämter nach DEREN Zielsetzung zu arbeiten.Die etwas unternehmungslustigeren Geos arbeiten halt meist im Ausland :)

werter47

Hallo Traverlandprospekt,
hier stimmt irgendwas nicht !!!!!!!!
nicht sichtbares Gold - und dann 36 Unzen pro Tonne lt der Analyse -

das wären--1.119,60 --Gramm Gold pro Tonne !!!!!
Den Ort möcht ich kennenlernen,da kannst Du das Gold mit der Schippe aufladen!!!!!!

In Südafrika buddelt man für 5 gr./Tonne 1000 Meter tief in den Berg .

MfG Günter

Tipp : beschäftigt Euch ein bissel mit Geologie/Lagerstättenkunde

werter47

Hallo,
Noch ein Hinweis :schon Mendelejew (der mit dem Periodensystem der Elemente) wußte Gold ist ein inertes Element mit fast chemisch gesehen Edelgascharakter  und kommt natürlich immer gediegen vor.Die einzigen Gewinnungsmethoden sind :
-Schmelzen aus Konzentraten
-Lösen mit Königswasser  (Labortechn.)
-Amalgamverfahren mit Quecksilber
-Cyanidverfahren mit Zyanwasserstoffsäure
Andere Verfahren sind entweder Wunschdenken oder microtechnisch angedachte Modelle,auf alle Fälle nichts praktisch handhabbares.Und ich bin mir sicher,für die Verfahren 3,4,5,gibt es gibt es Auflagen/Standarts,die von keinem umtriebigen Kleinunternehmer auch nur annähernd realisiert werden können
MfG Günter



McSchuerf

ZitatSchmelzen aus Konzentraten
-Lösen mit Königswasser  (Labortechn.)
-Amalgamverfahren mit Quecksilber
-Cyanidverfahren mit Zyanwasserstoffsäure

Hallo Günter,

4 x ja von mir. Bei Harnsäure muss ich leider passen. Noch nie vorher gehört, dass Gold was mit Harnsäure (Uraten) zu tun haben sollte. Wäre mir neu. Quelle??

Ansonsten kann ich auch zu Flotationsverfahren, Cyanidlaugerei etc. auch nur das erzählen, was im Internet geschrieben steht; habe erst ein einziges Mal selbst Gold gewaschen :-D..sorry..
Ich empfehle aber sich mal mit der Datenbank von Mindat.org auseinanderzusetzen (www.mindat.org); da steht alles an Lagerstätten drin samt Mineralienliste und einiges mehr wie Bestimmung von Mineralien anhand der Eingabe von Elementen in Suchmasken etc.!

Meine Röntgenanalysen von Mineralien lasse ich machen (XRD und EDS bzw. EDX, ggf. weiterführende Mikrosonde, wenn nötig), 1 x war auch eine  Infrarotspektroskopie dabei .. das wars auch schon .. ansonsten kann ich zum Thema Analysen auch nur einige Mineralogen empfehlen, die das recht preiswert für einen machen.  :smoke:

Alles andere oder wenn konkrete Fragen zu Mineralien oder Mineralogie anliegen, bitte im entsprechenden Forum stellen. Danke. Muss auch zugeben, dass ich mich hier nach einem Mal durchlesen dieses Threads etwas überfordert fühle ..bin auch heute zu müde, hier richtig zu folgen.  :engel:

Gruß Peter  :winke:

geoexploration

Hallo Werter,

was die gängig machbaren Mineralaufbereitungs-Prozess-Systeme angehen, hast Du natürlich Recht;  es gibt für Au, Ag, Cu  je nach Mineralklasse, das Cyanid, bzw. (wobei das kostenintensive Bio-Leaching inbegriffen ist) und das Flotationsverfahren. Alles andere ist eben kaum in der Praxis durchführbar, da entweder diese kaum im Kosten-/Nutzverhältnis stehen, verfahrentechnisch kaum durchführbar erscheint, bzw. der Aufbereitungsprozess zeitlich den Rahmen sprengt  :-D

Aber was manche mineralisierte Zonen angeht, da muss ich Dich eines besseren Belehren.  Natürlich gibt es Goldadern, die stellenweise (wenn auch auf einen sehr kleinen Volumenumfang bgrenzt) die gut und gerne 1 kg Gold pro t enthalten.  Vor ein paar Jahren konnte ich selber, eine solche Bonanza fördern.  Diese Vererzung hatte 800 g/t;  so konnten etwa 32 t von derartig extrem goldverztem Gestein gefördert werden.  Obendrein, war das Gold bis auf ein paar Kristalle nicht mit blossem Auge sichtbar, sondern kam feinstdiseminiert vor. Meine Kollegen haben diese Stelle allerdings nach einer Sprengung nicht erkannt. Ich habe zur Dokumentierung und Studien von solcher nicht so häufig vorkommenden hochgradige Vererzungen fast 2 t aufgehoben.  Der reguläre Goldgehalt dieser Goldmine liegt bei 12 g/t im Schnitt.

Gruss
Geo

geoexploration

Na ja, da habe noch was für Dich Travelandprospect,

allerdings will ich gleich voranstellen, dass Du sicherlich was Geologie, Mineralkunde, Bergbau und Mineral-Aufbereitungsverfahren allerhand studieren musst - und unbedingt auch was so an erforderliche (Arbeits)Sicherheit, Umweltschutz angeht.  Wenn Du alles dies einhältst ... (zweifelsohne sind diese Vorgaben ohne grössere Schwierigkeiten einhaltbar)  ja selbst eine kleine Cyanid-Laugerei im Miniformat ist heut' zu Tage machbar.

Siehe   http://www.angusmackirk.com/product_pages/crush__leach.html

Ich kann im übrigen Leute, die mit Mut neue innovative Wege gehen wollen (und auch umsetzen) und sich so vom allgemein vorherrschenden Bedenkenträgertum unterscheiden, gut leiden - und stehe daher gerne mit Rat zur Verfügung. Nur Leute, die anderen etwas verrückt erscheinen, bringens' zu etwas im Leben.

Gruss

Geo

McSchuerf

http://www.sucherforum.de/index.php/topic,42106.0.html

keine Ahnung, ob das jetzt irgendwie zum Thema hier beiträgt aber ich bin quasi per PN "angepiept" worden, Stellung zu diesem Thema zu nehmen.  :-D Und wenn ich mir den Ausgangsbeitrag anschaue .. auch wenn "furchtbar" viele Fragen auf einmal, dann kann ich wenigstens zum Thema Analyse was sagen bzw. wer was macht etc. (siehe o.a. Link).

Gruß Peter  :winke:

werter47

Hallo Geo,
natürlich gibt es hin und wieder solche Bonanzas/Dorador aber im Kilogrammbereich und hier wurden immer von Tonnen geredet.Du hast ja dann rund 60.ooo $ auf Halde liegen!
Ich kann mir irgendwie  nicht so richtig vorstellen,das Goldvererzungen in den Größenaordnungen makroskopisch nicht sichtbar sein sollen und das gelernte Geologen sie übersehen haben sollen.Außerdem muß die Geheimhaltung sehr gut funktionieren,ich hab in letzter Zeit nichts von besonders auffälligen Funden gehört/gelesen.(Jedenfalls nicht in Europa)und ich bezog mich auf Revier Randsberg mit 36 Unzen/Tonne von "treverlandprospekt" von da kommt auch der vHinweis zu Harnstoff/Harnsäureextaktion

MfGGünter

FlyingTim

Hallo Leute!

Ja, daß man da nix sieht wundert mich auch immer wieder. Hab hier Erz mit etwa 10g/t und da sieht man absolut nix, nicht unter dem Mikroskop und auch sonst nix. Alles nur irgend so eine Art silberfarbener Pyrit.
In nem Museum in Jilove/Böhmen gabs ein Stück mit 100g/t zu sehen, da hat man auch nur das Erz gesehen.

Irgendwie muß das wohl komplett Chemisch gebunden sein. Solche Reicherznester bei denen man nix sieht sind mir aber bis jetzt nur aus größeren Tiefen bekannt. An der Oberfläche löst sich das alles irgendwie auf dann bildet sich auch das Mineral Gold.

Dann gibts bei uns Gänge mit etwa 1g/t da sieht man das Freigold dann schon mit der Lupe oder gar mit blosem Auge, die liegen aber auch kaum tiefer 50m.


Mich würden noch einfache Verfahren interessieren um sowas auch mal zuhause halbwegs abschätzen zu können was da geht aber in Chemie war ich immer ne Niete  :-D


Gruß Tim


geoexploration

#13
Hallo werter,

nun,  ich habe ja nicht gesagt, dass solches "feindiseminierte" Goldvorkommen mikroscopisch nicht sichtbar sei. Aber Du warst wahrscheinlich nie in einer Mine - und ich halte es Dir daher zugute, dass Dir die technischen Abläufe kaum bekannt sind.  In einer kleineren Mine ist kein Geologe ständig anwesend, selbst im mittleren Bergbau, arbeitet höchstens zur Tagschicht ein Geologe, während der Minenbetrieb in 3 Schichten 24 Stunden weiter arbeitet. Die Bergbaukumpel sind kaum in der Lage,  eventuelle vorkommende Bonanzagrade zu erkennen, selbst wenn die herrlichesten sichtbare Goldkristalle hergingen.  Eine Sprengung verursacht eine Menge Staub im Minentunnel. Der diensthabende Geologe nimmt nach jeder Sprengung Proben, bzw. nach 8 m Tunnelvorschub;  wird Nachts gesprengt, werden zu Gehaltsproben die Halden entsprechend gekennzeichnet.  Das vorher geschilderte entdeckte Bonanzagrade ereignete sich damals um 11:00 hrs. Vormittag, so konnte ich rechtzeitig einschreiten. Manchmal wissen wir auch aufgrund früher gemachten Sondierungsbohrungen, wann wir (planmässig) auf Bonanzagrade vorstossen.  Ja so ein Randevouz lasse ich mir nicht entgehen, selbst dann nicht wenn ich dazu um 3:30 hrs. in der Frühe auf der Mine erscheine.  Natürlich hängen wir solche Ereignisse nicht an die grosse Glocke, um sogenannte "Claim-Jumper" von der Mine fernzuhalten.  Aber so mancher Kollege von Finanzadministration eines aktienfinanziertem Unternehmen, publiziert hin- und wieder etwas von Bonanzagraden :-D

hier ein Auszug:  dient wohl eher zur Bauchpinselei der Aktionäre  :narr:

There are at least 10 silicified and mineralized "ledges" of high sulfidation epithermal
origin as well as a disseminated stockwork zone. All mineralization is hosted within
the THE VOLCANIC COMPLEX within an area of 3.5 kilometers in length and 2.5
kilometers in width.
Gold occurs with vuggy silica, alunite, pyrite, jarosite and barite.
The following alteration has been noted:
Vuggy Silica
Quartz-Alunite
Advanced Argillic
Gold and silver mineralization is controlled by structural intersections, structural jogs
and fracturing. Bonanza grades (>100 g/t Au) are locally noted.
There are two distinct mineralizing events: Disseminated stockwork with K/Ar of 26.7 + 3.6 Ma.
High sulfidation epithermal Au-Ag with alunite at 22,3 + 0.7 Ma and 23.0 + 0.7Ma

Gruss
Geo

werter47

Hallo Geo,
da hat,s  der Geologe schon vorher gewußt,bzw hast es bei der Probenauswertung mitgekriegt.Ich war in verschiedenen stillgelegten Silberminen und da konnte man die Vererzung ganz gut sehen - nicht unbedingt des Silber aber die Vererzung - und das konnten seit dem 11.Jh im Erzgebirge alle Bergleute und bei Euch sehens die Geologen nicht.Wie sich die Zeiten ändern.Den Einmalfund von Tilkerode haben auch die Bergleute entdeckt.
Ist mir letztendlich auch egal meine Goldstufen sind mit bloßem Auge sichtbar und das reicht mit
MfG Günter

werter47

Hallo Tim,
Gold ist ein "Edelmetall" und geht unter irdischen Verhältnissen keine chemischen Verbindungen ein,es ist immer gediegenes Gold.Aber es kann sich gut verstecken,als kleinste Kriställchen in Zwickelfüllungen,unter Calzit und selbst von Pyrit läßt es sich überwachsen(Im Dünnschliff siehst du den"Goldenen Kern des Pyritkristalls)und es mischt sich auch mit Quecksilber = Amalgam,Platin,Silber,Arsen und ist "getarnt".Goldgehalte im Gestein zu Hause feststellen zu wollen geht nur über die 4 von mir genannten Methoden und da möchte ich d r i n g e n d s t von abraten,das ist absolut was für Labore.
Gruß Günter

travelandprospect

Herzlichen Dank für die zahlreichen Tips !!!   :zwinker:

Ich werde wohl öfter ins Mineralienforum gehen. Das wäre eigentlich am Wichtigsten-Interessante Proben analysieren lassen, auf bezahlbare Weise.
Ich hab gerade mal ein Labor in England kontaktiert, aber hier in Deutschland wäre es wahrscheinlich günstiger.
Sorry ich meinte Harnstoff nicht, Harnsäure, aber wenn es sichere,recyclebare Kleinsysteme mit Cyanid gibt- warum nicht.
Im Horsetail (Zeigerpflanze) wurden übrigens schon Konzentrationen bis 100 gr. Au/ Tonne nachgewiesen- also fühlt sich das Teil bei Gold wohl und könnte eventuell bei der Suche  helfen.

In Pusterwald  kommt das Gold und Silber oft auch garnicht sichtbar vor und die Konzentrationen sind lt.Bergbauamt und Explorationsunternehmen sehr gut. Die beschriebenen Venediger haben ja auch immer gesagt "Ihr Deutschen tretet euren Reichtum mit Füßen oder der Stein den ihr Pfälzer,Harzer etc. nach der Kuh werft ist mehr wert als eure Kuh" Warum, weil sie wussten,dass man sowas oft nicht mit bloßem Auge sieht, aber mit chemischen Methoden machbar ist. Venedig war im Mittelalter selbständig und das Goldhandelszentrum in Europa und auch bei Schmelz- und Scheidekunst führend. Mittel-Süddeutschland war noch ziemlich isoliert,von Kriegen gebeutelt und etwas rückständig.   Da schaut der Steinewerfer dann das Teil an und denkt " Die spinnen die Venediger" aber so manches im deutschen Bergbau basiert auf Agricola's 12 Bergbaubüchern von 1556 der öfter in Venedig war und auch vom Namen her wahrscheinlich aus Italien abstammt. Also sollte man die Sagen vielleicht nicht ganz als solche abtun und wenn man Walenzeichen entdeckt auch mal die Steine etwas genauer betrachten bzw. analysieren, oder ?
Viele beschriebene Stellen erwähnen auch Gold in Legierungen, fast schwarz, aber auf dem Amboss breitschlagbar = "flötschen" .Ich war gerade in Arizona unterwegs, wo viel Gold mit Mangan vorkommt und oft nicht erkannt wurde wegen der schwarzen Farbe. :)

geoexploration

Zitat von: travelandprospect in 14. April 2010, 23:46:01
In Pusterwald  kommt das Gold und Silber oft auch garnicht sichtbar vor und die Konzentrationen sind lt.Bergbauamt und Explorationsunternehmen sehr gut. .Ich war gerade in Arizona unterwegs, wo viel Gold mit Mangan vorkommt und oft nicht erkannt wurde wegen der schwarzen Farbe. :)

Ja, so ist es travelandprospect, gerade in Fahlerz-Vererzungen,  ist das der Fall, wo Gold/Silber feindisseminiert mitunter in Bonanza-Grade vorkommt, wo aber ausser das "graue" Kupfer im Tennantite-Mineral die Edelmetalle nicht "sichtbar" sind, was auch bei uns in Mangan-Vorkommen ebenfalls der Fall ist. In Deutschland hinsichtlich der Tennantite, sei dazu die Suggentalmine erwähnt.  Auch dort, wo der Arsenpyrit vorkommt steckt oft eine Unmenge an Au/Ag drinnen; auch hier sind unsere begehrten Edelmetalle nicht "sichtbar"

Gruss
Geo

travelandprospect

Herzlichen Dank. Der Link mit dem Crusher/ Leacher ist genial. Kannte nur Keene im Kleinbereich und so  Bastelteile wie dieser alte Traktor http://www.youtube.com/watch?v=6VgYI7Kl_ww
Jetzt mach ich mich wieder an DE RE METALLICA, vielleicht wird ja doch noch ein halbwegs informierter Prospektor aus mir.

geoexploration

#19
Ich wollte nur einige Fotos reinstellen.

Bild 1)    typisches Exemplar aus High Grade Erz  mit 800 g/Au  je t  von diesem herrlichen Material
Bild 2)    typisches Fahlerz mit High Grade Erz mit 400 g/Ag, + 20 g/Au + 12% Cu je t von diesem Material


Gruss

Geo

travelandprospect

Merci für die Fotos.
Ich möchte nicht wissen wieviel Brocken wir schon in irgentwo in der Welt in der Hand hatte, die interessante Konzentrationen hatten.
Ein Assayer hat mir erzählt, dass ein Problem bei Proben das Phänomen ist, dass Menschen instinktiv sehr gute Steine aussuchen und dann von diesen hohen Konzentrationen auf hohe Konzentrationen im allgemeinen Gestein schließen und dann auf die Schnauze fliegen, weil sie Geld investieren ohne genügend Proben genommen zu haben. (Er sprach von Hobbyprospektoren, nicht von Profis)
Dieses "instinktive" Erkennen hat mich irgentwie an Wünschelruten erinnert.

geoexploration

Zitat von: travelandprospect in 15. April 2010, 00:32:38
Bastelteile wie dieser alte Traktor http://www.youtube.com/watch?v=6VgYI7Kl_ww

Die Laufgeschwindigkeit für diesen Backenbrecher ist etwas zu niedrig.....

Foto 1)  Backenbrecher in Aktion
Foto 2)  per Backenbrecher zerkleinertes Mineral

Gruss

Geo

travelandprospect

Okay, für den professionelleren Einsatz war der Traktorgetriebene nicht gedacht, aber mich begeistern immer Leute, die mit wenig Aufwand und oft alten Sachen, aber "Bauernschläue" trotzdem was brauchbares daraus machen.Für mich, zur Prospektion würde so ein Teil durchaus langen. Und wenn ich mir die tollen Bilder deiner Gesteinsproben anschaue. Knarsch,knarsch,knarsch und klein ist so ein 5 Kg Brocken .Eine Tonne in der Stunde und nochmal durch ein anderes Maschinchen feiner zermahlen , dann aufbereitet. Sollte doch ne Tonne am Tag machbar sein- mit finanziellem Minimalaufwand.

800 gr/ Tonne sind natürlich Hammerkonzentration die man vielleicht ein paar Mal in seinem ganzen Leben findet, aber 100-150 gr/Tonne werden hier in D immer wieder beschrieben, auch in der Fachliteratur.
  25 Tonnen Gesamtmasse im Jahr mit solcher Konzentration gefunden = + - 2 Kilogramm Au und meist auch Ag, bei einem Kostenaufwand von ein paartausend Euro - dafür müssen die Meisten hier in Deutschland jeden Tag von 8- 17 Uhr ein ganzes Jahr einen Job ausüben, den sie vielleicht nicht mögen oder nicht für 35 Jahre mögen, dafür noch oft weite Strecken fahren, dann Angst, dass sie den Job nicht verlieren und als Belohnung gibt es dann die Rente mit 67, die hoffentlich noch was wert ist wenn der $ oder Euro doch zu sehr mit dem Hubschrauber verteilt werden. ???????

Dieser Agricola begeistert mich.Der hat im 15. Jh schon freier und unternehmerischer gedacht als 99% der Bevölkerung heute.Dazu das Fachwissen. Diese 12 Bände in einem, bei Amazon ,für wenig Kohle, war eine Superinvestition.

Für Proben würde mir schon sowas langen :
http://cgi.ebay.com/Rock-Stone-Brick-Jaw-Crusher-Gold-Mining-Prospecting_W0QQitemZ140397522823QQcmdZViewItemQQptZLH_DefaultDomain_0?hash=item20b0582f87
                                                                                                                                                                                                                                                   
upgraden kann ich immernoch wenn die Analyseergebnisse es rechtfertigen.Für die Preisdifferenz flieg ich lieber nach England oder USA und mach einen Fire assay Kurs und kaufe mir einen elektrischen Schmelzofen. Dann kann ich günstig Proben voranalysieren und nur die besten bestätigen lassen.Oder liege ich falsch mit meiner Denkweise ?


Frage: Habt ihr eigentlich auch diese ,bei Agricola beschriebene, Zunahme von "guten" Gängen , Flözen,Stöcken festgestellt,wenn sie in bestimmte Himmelsrichtungen verlaufen oder wenn bestimmte Berg/Hügelverläufe gegeben sind  bzw. wird sowas im heutigen Bergbau verwendet ? Wie schaut das mit dem erwähnten Schmelzen und Konzentration von Edelmetallen nach Waldbränden etc. aus?   Oder die Wärmedifferenz von Erzgängen, die bei Bodenreif  freie Flächen anzeigt.  Praktisch nutzbar, wenn die Gegend eindeutig auch Gold- und Silberkonzentrationen enthält ?

Ich hoffe die Profis hier fühlen sich nicht als Nachhilfelehrer missbraucht.




FlyingTim

Servus!

Das mit dem wärmeren Boden könnte ich schon oft beobachten. Selbst wenn über nen halben Meter Schnee liegt und minus 10 Grad herschen erzeugen dicke Quarzgänge Schneefreie, matschige Flächen. Ich vermute mal das hängt einfach mit dem Wasser zusammen welches da raus quillt, das muß ja über 0 Grad haben und so kann da nix richtig gefrieren.

Schiefe Bäume kann man dort auch gehäuft erkennen. Ich bilde mir sogar ein daß dort manchmal entlang so einer Störung ganz andere Bäume in einer Reihe entlang wachsen, oder wenigstens haben sie eine etwas andere Farbe. Das sieht man aber nur aus größerer Entfernung deutlicher.

Dann ist mir noch aufgefallen daß das Wasser in Pfützen und im Bach sehr braune Stellen hat. So wie ein Limonitschlamm oder sowas.

Muß Erstmal los...

Gruß Tim

geoexploration

#24
Zitat von: FlyingTim in 16. April 2010, 13:33:06
Das mit dem wärmeren Boden könnte ich schon oft beobachten. Selbst wenn über nen halben Meter Schnee liegt und minus 10 Grad herschen erzeugen dicke Quarzgänge Schneefreie, matschige Flächen. Ich vermute mal das hängt einfach mit dem Wasser zusammen welches da raus quillt, das muß ja über 0 Grad haben und so kann da nix richtig gefrieren.

Schiefe Bäume kann man dort auch gehäuft erkennen. Ich bilde mir sogar ein daß dort manchmal entlang so einer Störung ganz andere Bäume in einer Reihe entlang wachsen, oder wenigstens haben sie eine etwas andere Farbe. Das sieht man aber nur aus größerer Entfernung deutlicher.  

Dann ist mir noch aufgefallen daß das Wasser in Pfützen und im Bach sehr braune Stellen hat. So wie ein Limonitschlamm oder sowas.

Ja Flying Tim,  gut beobachtet; mein Glückwunsch für denjenigen, der dafür so ein Auge hat.... Herrlich. Auch ist richtig, dass an solchen geologischen Störungszonen plötzlich anderes "Grünzeug" wächst. Beim Goldsucher.de habe mal vor Jahren etwas darüber geschrieben... Allerdings warum, da an solchen Störungszonen u.U.   weniger Schnee, bzw. weniger gefriert hat auch andere Ursachen, als das da nur Wasser herausquillt... nämlich, dass so eine geologische Störungszone häufig unter Spannungsdruck der Gesteinsschichten steht, die natürlich immer höher ist, als in Nicht-Störungszonen. Dieser Spannungsdruck erzeugt manchmal lokal eine Anhebung der Umgebungstemperatur bis zu 3º C. 
Gruss
Geo

travelandprospect

Natur als Anzeiger finde ich genial.Da hab ich wohl einiges verpennt.
Kann man solche Temeraturerhöhungen z.B. durch Spannungserhöhung mit Wärmebildkamera nutzen (wo nicht deutlich sichtbar per Schnee,Reif etc.) oder gibt es da zuviele Störquellen ?
Bestimmte Pilze und Kraut in gerader Linie wachsend und Graufärbung bzw, Schwarzfärbung von Bäumen in einer Linie wird übrigens auch genannt, genauso wie Äste die es scheinbar zum Boden hinzieht ???
Die ersten zwei für Silber, aber soweit ich weiß wächt Lonicera confusa nicht in unseren Breiten. Der dritte für Gold.




geoexploration

#26
Traveland,
die Wärmebildkamera ist in mehr als 90% der Zeit/Klima dafür NICHT einsetzbar, ausserdem sündhaft teuer- und zu wenig sensibel-selektiv;  ausserdem müsste man solche Aufnahmen aus der Luft bewerkstelligen, wo dann wiederum das Luftfahrtgerät störend einwirkt.  :-D
Solche Wärmebildcam sind ja mehr für für Polizeiaufgaben bzw. Messung von Wärmeverlusten im Wohnungsbau konzipiert. Ausserdem kommt bei geologischen Störungszonen auch noch der Umstand hinzu, dass z.B. in geologischen Zeitabständen auch eine Druckentspannung eintreten kann, also ein auseinanderdriften der Gesteinsschichten (der sogar zu Spaltenbildung führt) So etwas kann lokal bedingt nach, erosional verursactem Felsschlag, im grösseren Umfang auch NACH einem Erdbeben eintreten.    
Also augenauf in der Natur, beim prospektieren.
Besser ist, für ein betreffendes Gebiet eine geologische Karte zu studieren, wo zu etwa 97% alle geologischen Störungszonen verzeichnet sind. Solche Karrten helfen ungemein beim prospektieren. Im Strassen/Feldwegbau im bergigen Gebiet werden oft auch für den "Blinden"  solche Störungszonen durch Baumaschinen sichtbar gemacht... :-D      
Foto 1:  Beim Strassenbau per Zufall entdeckte Goldader
Foto 2:  Eine im Bau befindliche Polymineralader

Gruss
Geo

Sachse

Hallo,
ich habe den Anfang über die Frage Goldnachweis gelesen und die restlichen Beiträge kurz überflogen. Die Möglichkeit einer Edelmetall (Gold/Silberanalyse) besteht natürlich von professioneller Seite auch in Deutschland. Jede große Edelmetallscheideanstalt führt diese natürlich gegen Bezahlung durch. Auch kann ich (Schreibweise kann ich jetzt vom heimschen Sofa aus nicht garantieren) die Fa. Glöhrfeld bei Köln für Analysen empfehlen. Dort lassen die Scheideanstalten zum Teil ihre Analysen/Schiedsanalysen durchführen.

Hier noch etwas für die Feldarbeit. Eine Arbeitsanleitung steht auch irgendwo bei mir auf dem Rechner, muß nur suchen. Hier ein kurzer Abriss aus dem Gedächtnis. Feinverteiltes Gold löst sich auch in chlorhaltigem Wasser, darauf beruht der Nachweis. Die feingepulverte Probe (ca. 1kg) in ein Glas zusammen mit etwas Chlorbleichlauge (z.B. in Schimmelentferner enthalten), mit etwas Wasser verdünnen und wenig Schwefelsäure dazugeben (Akkusäure), Glas schließen, damit das sich bildende Chlor nicht entweicht. Das etwa vorhandene Gold löst sich. Ab und zu umschütteln. Nach einiger Zeit (ca. 1 Tag) die überstehende Lösung abfiltrieren. Die Lösung mit etwas frisch zubereiteter Zinnchloridlösung oder EisenIIchloridlösung versetzen. Das Gold wird sehr feinverteilt ausgefällt (als Kolloid) und hat dadurch eine rote Farbe, das sogenannte Cassuische Goldpurpur (Schreibweise?!), das ist der  Goldnachweis, sehr empfindlich.
Wie immer beim Ümgang mit Chemikalien bitte schön vorsichtig, Schutzbrille, Handschuhe, keine Marmeladengläser ....

Grüße Sachse

travelandprospect

Besten Dank für die Informationen !
Hört sich relativ einfach an.  Allerdings bin ich mit Sachen die ich nicht 100% verstehe wie z.B. chemische Reaktionen ziemlich vorsichtig .

werter47

Hi,
das ist Alchemie 12 JH. Goldchlorid entsteht nur mit "Königswasser".
Mich wundert es nur , daß ihr mit euren traumhaften Ideen nicht schon lange in GOLD schwimmt !?
MfG Günter