Termin beim Amt

Begonnen von wildgecko, 27. Juni 2008, 12:05:59

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Jay

Ich habe am Freitag auch einen Termin beim bayrischen Landesamt zur Vorstellung.
Wurde auf n'en Käffchen eingeladen :zwinker:

Bin eigentlich sehr zuversichtlich und werde auch dokumentierte Funde mitnehmen,
worum ich natürlich auch gebeten wurde.
Die telefonischen Vorab-Gespräche waren sehr nett und angenehm.
Wir werden sehen.
Es scheint, als würde es tatsächlich voran gehen :winke:
Und is da Weg a no so schdeil, a bissal wos gehd allerweil!

wildgecko

Hi !!!

Telefonische Vorabgespräche waren bei mir auch sehr freundlich  :irre:

Gruß - Sven

Lojoer

Na jetzt wäre nur noch zu Hoffen, dass möglichst viele bayrischen Sondengänger mitspielen und diese Hand nicht zurückweisen.
Gruß Jörg

wildgecko

Hi !!!

Genau diese Hoffnung habe ich auch! Deswegen habe ich die Auszüge aus dem Brief hier reingestellt  :zwinker:

Gruß - Sven

Jay

Hi..

Ich kann nur raten, die Hoffnung nicht aufzugeben, Sven.
Hast du dich denn mittlerweile an die "Gesellschaft für Archäologie" gewendet,
so wie es dir vom Staatsministerium empfohlen wurde?

:button: Ich bin gespannt, was mich morgen erwartet..Habe ja morgen den
Termin und mir sogar dafür einen Urlaubstag genommen. Hoffe, dass es sich
auch gelohnt hat. Muss immerhin fast 200km fahren.

Werde euch berichten, wie's abgelaufen ist..
Wie schon angedeutet, bin ich eigentlich sehr zuversichtlich.

Greetz :winke:

Jaj
Und is da Weg a no so schdeil, a bissal wos gehd allerweil!

Sherlok

Servus jay!

Ich habe im Mai irgendwann einen termin beim Herrn Büttner!
Ich ruf Dich morgen Abend mal an!

Grüßle Sherlok  :smoke:

Jay

Hallo zusammen,

also nun zu gestern und meinem besagtem Termin:

An sich lief' es recht gut.
Habe einige Angaben zu meiner Person machen müssen..dann wurde ich
zusätzlich gefragt, ob ich über die Gesetzeslage bezüglich der Prospektion mit der Sonde
informiert bin.
Habe auch einige Funde vorgelegt, über die dann gemeinsam gesprochen
wurde. Auch durfte ich dort einige interessante Dinge in der Hand halten.
Dazu zählen vorwiegend Scherben oder Steine, um zu verdeutlichen, wie wichtig
dementsprechende Funde im Vergleich zu Metall-Funden eigentlich sind.
Die Message ist angekommen.
Werde ab jetzt auch häufiger auf so etwas achten, wenn ich unterwegs bin.
Habe direkt heute die Probe auf's Exempel gemacht: Erstaunlich, was man doch
alles ohne Detektor finden kann :glotz:

Eventuell wird es in Zukunft die Möglichkeit geben, enger mit der
Archäologie zusammenzuarbeiten. Fakt ist, dass die Funde jetzt gemeldet werden.
Alles Weitere steht noch in den Sternen.

Greetz!
Jaj  :winke:
Und is da Weg a no so schdeil, a bissal wos gehd allerweil!

El Grabius

 :winke:

:super: :super:

Danke für Dein positives Feedback !!! 

:super: :super:

(nun sind die "Nachahmer" gefordert)


viele Grüße

Knopfauge

mein erstes mal ist zwar schon etwas her, aber trotzdem nochmal wie es bei mir war:


angefangen hat es mit einem telefonat.
das hat in etwa eine stunde gedauert.

ich wurde ueber meine gruende fuers sondengehen befragt und auch nochmal ueber die gesetzeslage informiert.
danach wurde ich an meine zustaendige person im denkmalamt meiner heimatstadt verwiesen, und anscheinend bei dieser schon angekuendigt.
die hab ich dann angerufen und um einen termin gebeten, weil ich etwas zum vorlegen vorbeibringen wollte.
vor diesem termin hatte ich dann alerdings doch etwas bammel!

aber alles halb so wild! termin ausgemacht, hingegangen und meine funde vorgelegt.
fundmeldung wurde ausgefuellt, (ich war vorbereitet und hatte ausdrucke mit den gps-koordinaten dabei), meine kontaktdaten
wurden aufgenommen und wenn die registrierung der funde erledigt ist, bekomme ich bescheid dass ich sie wieder abholen kann.
dann auf dem flur kam ich an einem anderen buero vorbei, tuer war offen und so hab ich einfach mal geklopft
und mich da auch noch vorgestellt. auch alles ohne probleme! ich wurde nochmal frendlich ueber die gesetzeslage informiert und auf
das werkzeug "denkmalviewer" hingewiesen, ein haendeschuetteln und fertig.
also wer angst hat, er wird gleich verhaftet oder bloed angemacht, sorry, bei mir war es nicht so.
ich denke es kommt auch auf das eigene auftreten an!
wenn man gewillt ist zuzuhoeren, seinen standpunkt mit ordentlichen argumenten begruenden kann und sich an die spielregeln haelt,
hat man nichts zu befuerchten.
ich muss sagen ich freue mich auf weitere beusuche im "amt" und darauf wieder funde vorlegen zu duerfen.
man erfaehrt ja schliesslich auch noch was ueber seine funde!

also nur mut....!


knopfauge

Jay

#39
Hi  :winke:



Zitat von: Knopfauge in 15. März 2009, 17:40:13

danach wurde ich an meine zustaendige person im denkmalamt meiner heimatstadt verwiesen, und anscheinend bei dieser schon angekuendigt.


..so läuft es bei mir auch ab.
Ist dann auch nicht so umständlich als seine Funde immer einschicken
zu müssen!


Zitat von: Knopfauge in 15. März 2009, 17:40:13

wenn man gewillt ist zuzuhoeren, seinen standpunkt mit ordentlichen argumenten begruenden kann und sich an die spielregeln haelt,
hat man nichts zu befuerchten.


:super: :super:

Jaj
Und is da Weg a no so schdeil, a bissal wos gehd allerweil!

Silex

Wunderbar!
"Meine Rede" seit ich hier bin.
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

wildgecko

Hi !!!

Der Anfang ist bei mir vielleicht nicht ganz so glücklich gelaufen! Ich wollte aber aus Überzeugung immer an der Sache dranbleiben. jetzt bin ich in einer ganz neuen Position, und werde nochmal von Vorne anfangen. Nächster Schritt - Termin beim Amt! Hab da was - so ganz ohne Sonde - mal schauen, was draus wird! Ich halte Euch auf dem Laufenden  :winke:

Gruß - Sven

Bedaius

Hi  :winke:,
meine frage welches LFD seid ihr gegangen München???

Meine ersten Funde meldete ich 1993 dem LFD München die letzten 2002, dann kamm die Eiszeit bzw. Sommerzeit.
In der Zeit von 1993-2002 war eine sehr gut zusammenarbeit mit LFD besonders mit Herrn Dr. Pietsch , wo ich auch nachträglich danken möchte.
War teils 5 Stunden im LFD um Funde abzugeben und alte mitzunehmen war immer sehr spannend und sehr schön mit Herrn Dr Pietsch.
Diese zeit haben Suchfreunde und ich  Genemigungen angefragt und fast immer bekommen. Mir wurde damals gesagt das ca 10 Sondengänger mit dem LFD München zusammen arbeiten da war in den 90er.
Könnte stundenlang erzählen wie die Zusammenarbeit war, ich würde viel positives bis 2002 berichten.
Gegenseitiges vertrauen ist Voraussetzung.
Nach 2002 habe ich immer weniger gesucht bis garnicht mehr,  nun hat mich der Virus wieder erwischt.
Werde wieder den Kontakt mit dem LFD München aufnehmen mal sehen wie es heute ist.

Viele grüße Stefan

Nicht das Gerät ist entscheidend sondern der Platz und Können.
Tesoro Tejon.
Danke meiner Lieben Frau für Ihre Geduld .
Viel Glück !