Frage zu Tilemann Stella Karten von 1564

Begonnen von caligula66, 05. Juni 2005, 21:31:46

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caligula66

Hallo,
habe mir diverse Karten von Tilemann Stella zugelegt.Jetzt mal ne Frage zum Format.Angeblich sind die Karten 1:25000.Wenn ich sie aber mit den heutigen TopoKarten 1:25000 vergleiche, scheint mir der Maßstab der Tilemann-Stella kleiner zu sein.Weiß zufällig jemand den genauen MAßstab ? Ach ja, hat jemand einen Tip, um alte Wege von alten auf neue Karten zu übertragen ?

caivs

:cool1:

Spuernase

Wenn die 2 Karten kongruent sind und du nur einen mehr oder weniger großen Ausschnitt brauchst......:

1)Einscannen, neues Bild anlegen und 2 Karte als neues Objekt einfügen (dabei dessen Transparenz hochfahren!),
dann passgenau verschieben und zusammen abspeichern......fertig!
Hat auch den Vorteil, dass du die Objektgröße eventuell "dehnen" kannst (Anhaltspunkte zB. 2 Wegkreuze oder ähnliches) bis die Maßstäbe bei leichten Unterschieden wieder ungefähr passen (siehe deine Thielmann Karte??)

2) Manuell: Leuchttisch oder helle Fensterscheibe ausprobieren. Karten übereinander legen und abpausen. Eventuell auch mit Kohlepapier einfach rüberpausen....... (vorher billige Kopien im Geschäft machen, die sind dann auch durchsichtig......)
Situs vi late in, is et ab an et!

fabian12

hi

wo bekomme ich solche karten

danke im voraus

undertaker

Hallo,

eine weitere Möglichkeit ist die alte Karte einzuscannen und auf Transparentfolie (z.B. Ink-Jet-Folien) auszudrucken. Dabei kann man ebenfalls den Maßstab anpassen. Dann einfach die Folie auf die Karte gelegt. Der Vorteil ist dass weder die eine noch die andere Karte dabei beschädigt (beschmiert) wird.

Gut Fund

Undertaker
Gut Fund

Undertaker

jupppo

Den Maßstab bei allen Karten vor 1800 kannst Du praktisch vergessen.
Die vorgeschlagenen Vorgehensweise ist mit Sicherheit die Beste.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Du beide Karten jedoch deckend bekommt geht gegen 0.

Erfahrungsgemäß orientierts Du Dich am besten an den Geländemarken und versuchst das Gelände mit dem Blickwinkel der Zeichners zu sehen, so kommt man eigenlich ganz gut hin