Kürzlich war in der Zeitung Rheinpfalz ein Artikel über ein entdecktes fränkisches Grab.
Die Restaurierung der Vogelfibel empfinde ich schon als echte Meisterleistung.
Bei dem Klumpen links wußte man anfangs sicher nicht, dass es sich um eine vergoldete Vogelfibel handelt.
Im Text steht, wie die Restauratorin vorgeht. Sie verzichtet bei Buntmetallobjekten auf jedwede Chemie und macht alles
nur mechanisch! Den angesprochenen Ultraschallmeißel gibt es im Zahnarztbedarf; leider immer recht teuer.
Gruß :winke:
:-)
Ein beeindruckendes Ergebnis. Immerhin wird Kunstharz verwendet um die Stabilität zur weiteren Bearbeitung herstellen zu können.
Einen ähnlich erschlagenden "Vorher - Nachher - Effekt" erlebte ich, als ich einen Augenfund, eine an der Oberfläche aufgelesene reich gravierte fränkische Rechteckfibel, die sekundär aus einem Schwertgurtbeschlag hergestellt worden war, nach der Restaurierung noch einmal sehen durfte. :staun:
Ich hätte niemals erwartet, das dieses Objekt nach der Restaurierung so eindrucksvoll hätte wirken können.
lG Thomas :winke:
Hi
Ja die ILO hat da schon ein Händchen für.
Saubere Arbeit.
Gruß CR
:winke:
Wunderschöne Arbeit und ein beeindruckendes Ergebnis - in der Tat.
Ja, die angesprochenen Ultraschameißel sind preislich wirklich jenseits von Gut und Böse. Glücklicherweise habe ich bei Bedarf Zugriff auf einen, auch wenn ich in letzer Zeit keine Bronzeobjekte zum Restaurieren mehr in der Hand hatte. Allerdings ist so ein Meißel auch kein Selbstläufer und man kann auch mit ihm bei unsachgemäßen Gebrauch mehr kaputt machen, als restaurieren. Aber gerade bei Bronzeobjekten sind diese Geräte doch schon etwas ganz besonderes.
mfg
Master-Jeffrey