Servus Leute,
da mir des öfteren schon meine Eisenfunde trocken gefallen sind und ich mich nicht genug darum gekümmert habe, dachte ich mir, das müsste doch einfacher und effektiver gehen.
So kompliziert war es dann eigenlich auch gar nicht. Hab mir für die Installation den Heizungskeller ausgesucht, da ich hier Wasser und auch eine Möglichkeit habe über die Entwässerung des Überdruckventils zu entwässern.
Habe ein Wasserfass als Behältnis genommen in welches ca 100 Liter hineinpassen. Den Zulauf zur Osmoseanlage habe ich mit einem Magnetvetil gesteuert. Mittlerweile ist sie ca 14 Stunden gelaufen und das Fass ist fast voll.
Für die Entwässerung habe ich ein Gewinde angeflanscht. Diese ist dann auch mit einem Magnetventil gesteuert. Da der Steuerdruck ca 0,2 Bar betragen muss, hatte ich erst bedenken. Aber es funktioniert

Es fließen ca 1,5 mal so viel Wasser aus, wie neu eingespeist wird. Muss man halt regeln. Hier kann ich eine alte Lüftungsklappe vom Heizungskeller nutzen. Ich probiere aber noch einen Microschlauch, weil ja eh nicht so viel Wasser fließ.
Die Funde können dann auf Erdsieben gestapelt werden, welche einen Durchmesser von 38 cm haben. Hab mir aber est eins bestellt, weil ich da bis gestern noch kein Rezept hatte. Die frischesten Funde kommen immer nach unten, weil die Salze nach unten ´fallen´. Dann sollte oben das ´sauberste´ Wasser sein. In der Theorie jedenfalls. So ist das auch mit der langsamen Entwässerung kein Problem, weil das verbrauchteste Wasser unten sein sollte. Evtl mache ich noch eine Umwälzung mit einer alten Aquariumpumpe. Aber ob das wirklich eine Verbesserung bringt wird sich zeigen.
Mal schauen wie die Sache so in der Praxis taugt.
liebe Grüße Daniel