Guten Tag,
tut mir Leid, dass die Bilder, bedingt durch das Komprimieren, so klein sind und nicht sehr aussagekräftig sind.
Die Bilder 1a und 1b zeigen den Weg hinauf zum Sporn mit dem Geviert. Bild 1c zeigt noch einmal die Steinmauer. Die Bilder 1d, 1e und 1g zeigen den Sporn mit dem gut erkennbaren Trockenmauerwerk. Der schmale Gehweg führt zum Teil neben der hohen Steinmauer entlang, ein kurzer Teil des Steiges befindet sich oberhalb der Steinmauer. Das gut erkennbare Geviert befindet sich - wie gesagt - auf einem Sporn neben einer Schlucht, in welcher ein kleiner Bach fließt. Falls die den Steig entlang führende hohe Steinmauer von Menschenhand geschaffen wurde, hat man sicher Steine verwendet, die dort natürlich vorkommen.
Etwa 15 Gehminuten unterhalb des Sporns mit der Trockenmauer bzw. dem Geviert befand sich früher eine alte, abgelegene Hofstelle, welche nach dem 2. Weltkrieg nach einem Brand aufgelassen wurde. Noch heute erzählt man sich, dass dort ein ausgesprochen mildes Mikroklima herrscht; angeblich hat man dort auf ca. 1100 Meter Meereshöhe sogar Wein angebaut.
Vielleicht hat man die Mauer einst zum Schutz der Hofstelle errichtet. Irgendwie sieht für mich das Ganze jedoch aus wie ein Rückzugsort in Gefahrensituationen. Wegen der Abgelegenheit wäre der Ort sehr geeignet dafür.
Gruß Laurin