Dredging in der Bering See

Begonnen von jason, 06. Februar 2012, 19:45:45

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jason

Hallo zusammen,

bei circa - 20 Grad was zum Aufwärmen aus der Bering See (brrrr) vom Discovery Channel:

http://www.youtube.com/watch?v=cWOM79z2IVM&feature=mfu_in_order&list=UL

Dauert 42 Minuten, aber was will man schon machen bei der Kälte?

Ab 38:30 wird es spannend, es kommt zum finalen Clean Up.

Bei genau 41:30 unbedingt stoppen, da kommt die Ergebnisanzeige für die 4 vorgestellten Dredges
"Christine Rose", "The Clark", "Sluicey" und "Wild Ranger".

Der Kommentator schmettert was von einem "small fortune" was "Christine Rose" gemacht haben soll.............. :irre:
immerhin, er schränkt es dann gleich wieder ein!

Leute aufgepasst, das ist das Ergebnis für die ganze Saison in Nome. Bin mal gespannt, was ihr dazu sagt.    :kopfkratz:

Grüsse    :winke:
Jason

jason

Videos sind guuut, aber lesen hat noch nie geschadet  :zwinker:

http://www.nomenugget.net/archives/2011/8.11.11%20nn.pdf

auf Seite 5 sagt Krause (Division of Mining, Land & Water)

He also has concerns regarding the Discovery reality show and wrote that if the price of gold remains high, out of town miners with gold fever
may decide to give mining offshore of Nome a try. "This will be OK providing they have sufficient financial resources they don't mind losing.
Obviously they will spend money with the local merchants. Hopefully they will know sooner than later if gold mining is not going to be profitable
for them. The problem for the City of Nome will be if these people run out of money and they can't find a job or afford a ticket to get back where they came from."

Vielleicht übersetzt das ja eine hilfreiche Seele in's deutsche, eventuell sogar die Goldjägerin?

Hallo Geo, falta de dinero, so sagt man bei euch, das gibt's auch in Nome

Gruss

jason


Goldeneye

Ist schon beeindruckend was die Jungs da rausholen,
aber ich muss dich enttäuschen, Jason. Das ist nicht das Saisonergebnis. Das ist das Ergebnis bis "jetzt". Die Doku hat mehrere Teile, vor deinem Link gab es noch eine Season 1, Episode 1, die Fängt an, als der Winter sich verzieht, und die Jungs alle nach Nome strömen.
Discovery-like werden alle Fangergebnisse aufgelistet und von Folge zu Folge aufaddiert. Obs nun Fisch- Krabben oder Goldfang ist ;)
Also die Jungs von der Christine Rose haben in etwa zwei Wochen rund 100 Unzen rausgeholt.
Da juckts den ambitionierten Karibik-Taucher doch in den Schwimmflossen  :prost:

jason

#3
Stimmt Goldeneye,

Du hast als erster meinen Fehler bemerkt!   :super:
Ich taufe Dich hiermit auf den Namen "Gutauge" um!    :friede:

Aber aber, nur auf das beste Ergebnis schauen (Christine Rose) ist zwar menschlich verständlich, ich schau auch auf den Schlechtesten.
Der Vergleich zählt, was meinst Du?


Gruss

jason

Goldeneye

Vergleich ist immer gut.
Wenn ich mich dabei als möglichst besseren mit was schlechterem vergleiche - umso besser.
Bitte jetzt keine Moralpredigt. Wir sind alle ethisch veranlagt, und trauern mit den Zurückgebliebenen  :prost:

Nein aber im Ernst: Das haut doch jeden von den Socken, wenn man diese Berge von hübschen Pickern sieht.
Und ob die Rosi jetzt 100 Unzen rausholt und dieser Fuzzi nur zwei, sie sind beide Gewinner und haben unter Umständen den gleichen Gewinn, wenn man den enormen materiellen und personellen Aufwand rausrechnet, was das große Schiff hat.

Unterm Strich--
DAS wär mein Abenteuer!

geoexploration

#5
Na ja,  alle diese Mining-Projekte in Nome haben im Gegensatz zu deutschen Miners eines gemeinsam:  und zwar Standortnähe und Standort-Vorteil......

Manche machen es aus Hobby/Spass und kommen hier her (meist aus U.S.A.(Cont.) und Canada; da handelt es sich sicherlich um Leute, die in anderen Wirtschaftsbereichen ihr Geld verdienen, um dieses Hobby zu finanzieren; oder sind irgend wie Leute vom Geldadel  :-D  Beide, brauchen sich um die Wirtschaftlichkeit bzw. Operationskosten pro geförderter Feinunze nicht kümmern, selbst wenn Discovery-Channel nix, oder etwas dazu zahlt....

Auf der anderen Seite, die gewerblichen Miner. Nur da schaut es wegen der kurzen Saison, da oben in Nome, bestimmt nicht so rosig aus; da helfen auch Investoren nicht unbedingt weiter; allenfalls jene technisch gut ausgerüsteten Miner, die dort vor Ort wohnen, könnten den Standortvorteil voll nutzen, aber nur die jenigen, welche im Winter nicht die ganzen Einnahmen vom Sommer in Whisky umsetzen, könnten ggf. davon leben.

Geo

Goldeneye

Ich würd mich im Winter mit dem Piepser nach Australien schwingen, viel angenehmer zu überbrücken, wie der bittere Alaska-Polarwinter.

goldjunge-berga

Zitat von: Goldeneye in 08. Februar 2012, 10:47:27
Ich würd mich im Winter mit dem Piepser nach Australien schwingen, viel angenehmer zu überbrücken, wie der bittere Alaska-Polarwinter.

zwei freunde von mir waren jetzt im januar unten. war nicht so schön bei + 45 C im busch. da kannste nur sehr früh oder später am abend mal einige stunden raus!

Goldeneye

ok, upside down.
volle pulle dort unten jetzt in unserem Winter.
Auch egal, dann wird halt irgendwo in Asien überwintert... Oder halt nicht grade in der allerheißesten Jahreszeit. Ich würd mal sagen die Randbereiche, März April, dann Nome, und September, Oktober, wieder Aussie, rest Thailand am Strand ;)
Wer macht mit^^

caribbean

 :besorgt:Thailand, egal wo Du bist, derzeit im Schatten 41 Grad. In der Sonne kann man gar nicht rausgehen, kommt beinahe einen Todesurteil gleich. :nono: Und das wird bis Juni, Juli so anhalten. Ist schon erin Witz wenn man dann von den in Europa derzeitigen Temperaturen unter Minus hoert. In der Bering umgekehrt, da kann man vor lauter Kaelte nicht raus, bzw. normal Arbeiten.

Also ich kann diesen Breitengrad keinen Empfehlen um die Jahreszeit, zumindest in Asien/Suedostasien.

:winke: