Einem Bekannten von mir wurde neulich ein Dachbodenfund vorgelegt, der Rätsel aufgab. Mein bekannter kennt sich mit Schwertern nicht aus und ich auch nicht sonderlich. Photo hab ich auch keins, die Beschreibung aus Erzählung wird reichen müssen:
Es handelt sich um ein rostiges Eisenschwert mit ca. 80cm langer Klinge. Der Griff hat einen recht kleinen Knauf (ca. 4cm Durchmesser?).
Das Schwert hat keine Parierstange (im aktuellen Zustand?). Die Klinge hat entlang der Mitte eine Erhebung.

Und jetz kommt der Teil der das ganze für uns beide komplett unbekannt machte: Beim Fummeln am Schwert löste sich ein Ring oder eine Manschette, die Klinge und Griff verband. Die Klinge ließ sich dann abziehen und entpuppte sich als teilweise hohl und zurück blieb der Griff mit einem 30cm langen vierkantigen Dorn, der an einen Grabendolch erinnert.

Das Schwert wurde vermutlich im Allgäu entdeckt.

Lässt sich aus der Beschreibung irgendwas erschließen über Alter, Art und Herkunft? Und was hat es mit der aufgesteckten Klinge aufsich?
Bin gespannt auf Antworten :)

Mit Fotos wäre da vielleicht mehr möglich, das Rätsel eventuell zu lösen.

Der andere hat das Schwert gleich wieder mitgenommen und ich wurde dann beauftragt aus der münldichen Erzählung zu recherchieren. Natürlich ohne Erfolg. Ich hab das Ding ja selbst nicht gesehen und mein Bekannter hat sich keinerlei Notizen oder sonst was gemacht.

Allerdings legt ers demnächst noch wem anderes vor (allerdings einem Römerexperten, der mit vermutlich neuzeitlichen Schwrtern nicht so viel am Hut haben dürfte). Vielleicht kann ich dann auch nochmal mehr erzählen.

Mir ists ja auch perinlich, dass ich eine halbgare Geschichte ohne Bilder gepostet hab

Moin

Für mich hört sich das an wie ein Phantasieprodukt aus dem Historismus,ein Schwert das über verschieben des Griffrings schnell zum Dolch wird,macht Nicht Wirklich Sinn.

Gruß Wulfher